Cosmos-Direkt 3,5% Zinsen p.a. bei täglicher Verfügbarkeit Flexibles VorsorgeKonto

Es muss nicht immer eine Tagesgeldkonto sein, sucht man die Kombination aus hohen Zinsen und sicherer Geldanlage. Es kann auch wie im Falle der CosmosDirekt Versicherung ein Sparplan sein, der attraktive Zinsen gewährt und zugleich verspricht: Wer sein Geld benötigt, der bekommt es – womit auch schon der Unterschied zum Festgeldkonto geklärt wäre.

Cosmos-Direkt Flexibles VorsorgeKonto mit steigendem Zinssatz

Mit dem Angebot des flexiblen Vorsorge Kontos gelingt CosmosDirekt ein Geldanlage Spagat, den es in dieser Form bisher noch nicht gab. Die Versicherung verbindet – versicherungstypisch – sichere Geldanlage, Altersvorsorge und Tagesgeldkonto und kreiert damit tatsächlich eine neue Anlageform. Diese neue Form der Geldanlage ist tatsächlich irgendwie für alles gut und bietet mit stufenweiser Anhebung des Zinssatz von 1,5% im ersten und 3,5% im 5. Jahr bzw. 4% Zinsen p.a. im 6. Jahr eine wirklich gute Zinssausicht.

Wer möchte, oder das Geld länger als 12 Jahre innerhalb des Cosmos Direkt VorsorgeKonto liegen lässt, der profitiert übrigens automatisch von einer Rentenversicherungsregelung. Nach 12 Jahren Haltefrist sind nämlich – aus steuerlicher Sicht – die Voraussetzungen eine private Altersvorsorge erfüllt. Lässt man sich dann ab dem 60. Lebensjahr den Gesamtbetrag auszahlen muss lediglich die Hälfte des Ertrags versteuert werden.

Ähnlich komfortabel verhält es sich mit Leibrenten, die aus dem CosmosDirekt VorsorgeKonto bezogen werden, hier ist nur noch der Ertragsanteil zu versteuern, womit diese Geldanlage einem Tagesgeldkonto oder Festgeldkonto nun wirklich weit voraus ist.

Günstig und gut?

Als Direktversicherung bietet CosmosDirekt im Versicherungsvergleich ohnehin schon günstige Versicherungen. Da es sich bei Flexibles VorsorgeKonto aber um so etwas wie ein Guthabenkonto handelt, entfallen hier die üblichen Vertriebsprovisionen was der Wertentwicklung der Spareinlage zu gute kommt.

Dennoch ist dieses Angebot kein Angebot für jedermann, beträgt die Mindestanlagesumme 5.000 Euro. Wer zu einem späteren Zeitpunkt Zuzahlungen leisten möchte kann das tun, muss dann aber mit weiteren min. 1.000 Euro Anlagesumme das Sparguthaben aufstocken.

Flexibles VorsorgeKonto Übersicht

  • Steigende Zinsen von 1,5% bis 3,5% p.a. (bzw. 4% p.a. ab dem 6. Jahr)
  • Guthaben zu jedem Monatsersten frei verfügbar
  • Einmalzahlung zu Vertragsbeginn ab 5.000 €
  • Zuzahlungen ab 1.000 € jederzeit möglich
  • Keine zusätzlichen Kosten

Bundesarbeitgsgericht spricht Christlichen Zeitarbeitsgewerkschaften (CGZP) Tariffähigkeit ab

Während sich der Berliner Politikbetrieb in einer endlosen Diskussion um Mindestlöhne aufreibt, schafft das Bundesarbeitgsgericht Fakten. Mit dem am Dienstag dieser Woche ergangenen Urteilsspruch dem Verbund der Christlichen Zeitarbeitsgewerkschaften (CGZP) die Tariffähigkeit abzusprechen bricht – weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit – ein neues Zeitalter in der Deutschen Zeitarbeitsbranche an.

Auch wenn sich die Urteilsbegründung im Wesentlichen auf die zu geringe Größe des Gewerkschaftsverbunds stützt, ist die grundsätzliche Richtung klar erkennbar: Gleiche Arbeit soll mit gleichem Lohn vergütet werden, Dumping-Löhne, wie sie den Betrieben mit CGZP Tarifverträgen unterstellt werden, sind weder rechtlich noch gesellschaftlich opportun. Basta, aus und Ende. Die Kläger (Verdi und das Land Berlin) zeigten sich mit dem Urteil ebenso zufrieden wie Unternehmen der Zeitarbeitsbranche denen die Billigheimer ebenso ein Dorn im Auge sind, wie den Gewerkschaften. Löhne von 5 Euro oder weniger die Stunde sind in Deutschland also nicht länger mit einem bestehenden Tarifvertrag zu begründen und das ist: Gut so.

Was bleibt ist die Frage warum man sich ausgerechnet auf Seiten Regierungskoalition immer noch um eine Entscheidung zu Mindestlöhnen streitet. Angesichts dieser richterlichen Entscheidung und der überwiegenden Zustimmung von Arbeitnehmern, Gewerkschaften und Zeitarbeitsunternehmen dürfte sich der gesellschaftliche Aufschrei in Grenzen halten. Vielleicht spart man sich den Mindestlohn aber auch für 2011, wenn es wieder wichtige Wahlen zu gewinnen gibt, bei den man sich über eine Festsetzung des Mindestlohns sicherlich ein paar zusätzliche Stimmen sichern kann.

Entweder Broder – Die Deutschland Safari

Davon abgesehen, dass „Warum-Fragen“ irgendwie ungelenkt wirken, gibt es doch Momente an denen es keinen eleganten Weg daran vorbei gibt. Deshalb an dieser Stelle: Warum sendet die ARD eine Serie wie „Entweder Broder – Die Deutschland Safari“ eigentlich zu einer Uhrzeit und auf einem Sendeplatz, der alle Anforderungen an „Sparten-TV“ erfüllt?

Hat man etwa Angst, dass dieser herrlich politisch unkorrekte Umgang mit Religionen von zu vielen Menschen gesehen werden könnte? Oder möchte man durchhaltewilligen Bildungsbürgern auf dem Sendeplatz nach ttt (Titel Thesen Temperamente) noch ein kleines Betthupferl als Integrations-Debatten Highlight bieten?

Wer wie ich die Deutschland Safari der ungleichen Reisenden Henryk M. Broder und Hamed Abdel-Samad auf der Suche nach deutschen Antworten zu Integration, Religion und Motivation fast vollständig auf der ARD verpasst hat fragt sicht vielleicht: Wo sehe ich jetzt die fehlenden Teile?

Nicht bei der ARD, das lässt sich leicht herausfinden, denn anders als bei privaten Sendern sind zeitnahe Wiederholungen dort eher seltene Programmbestandteile. Dieser eigentlich positive Umstand ist in diesem Fall umso mehr zu bedauern, da Henryk M. Broder als Publizist charmant aber bestimmt das Buch zur Serie (auf der entsprechenden Reise Internetseite) anpreist und auf eine DVD zur Serie verzichtet.

Abhilfe schafft in diesem Fall (wieder einmal) Youtube wo sich netterweise die verschiedenen Teile beliebt oft anschauen lassen. Dass das Buch zur Serie dennoch ein fester Bestandteil des diesjährigen Weihnachtsgeschenk-Repertoire sein wird, dürfte den jüdisch-moslemischen Safarireisenden auf Ihrem Weg durch Sitten und Religionen sicherlich gefallen, welches Kompliment könnte schöner sein als aufrichtiges Interesse und ehrliche Begeisterung.

Das Buch zur Serie Entweder Broder – Die Deutschland Safari
gibt es für 14,99 Euro z.B. hier bei Amazon:

  

 

Teil 5 von 5 Entweder Broder

Weihnachtszinsen bei Mercedes Benz Bank

Ob Weihnachtsgeschenk oder nicht, die Mercedes Benz Bank erhöht rechtzeitig vor Weihnachten die Zinsen für 12-monatige Festgeldkonto Einlagen um 0,2%. Anstelle des bisherigen Zinssatzes von 1,6% werden dann ab dem 22.12.2010 1,8% Zinsen vergütet.

Wer seine Weihnachtsgeschenke in Form von Bargeld erhält, könnte von dem höheren Zinssatz profitieren, sollte aber vorher schon den Verwandten (und vielleicht auch Freunden) mitteilen, dass sie ein bisschen mehr Geld schenken sollten als üblich. Der Zinssatz von dann 1,8% wird nämlich erst ab Anlagesummen von 2.500 Euro gewährt – und auch für den Zeitraum von 12 Monaten garantiert.

Da keine vorzeitige Auflösung des Festgeldkontos vorgesehen ist, wäre dieses Sparguthaben auch gegen potentielle Geschenkwünsche (und Ausgaben) für Weihnachten 2011 geschützt und insofern nicht nur eine gute Geldanlage, sondern auch eine gute Ausrede keine besonders teuren Geschenke schenken zu können.

Steuern 2011 – weniger Steuern, weniger Verwaltungsaufwand

Keine Sorge, Sie haben keine große Steuerreform verpasst. Es sind eher die kleinen Änderungen, die ab dem nächsten Jahr für Erleichterung bei Steuerzahler und Finanzamt führen werden und ganz nebenbei auch noch allen Beteiligten ein paar Euro sparen.

Möglich wird dies nicht etwa weil sich die FDP dann schlussendlich doch mit Steuererleichterungen durchgesetzt hat, sondern weil – dies ist natürlich rein subjektiv – endlich mal jemand versucht die deutsche Steuergesetzgebung zumindest in kleinen Teilen ein bisschen auf Kosten- und Nutzen hin zu analysieren. Sprich die Regelungen und Prozesse so zu vereinfachen, das an manchen Stellen eben auf Einnahmen verzichtet wird, wenn der Aufwand für Prüfung und Bearbeitung mehr kostet als die Steuern wieder einbringen. Ab dem nächsten Jahr wird es (zumindest denkt man das derzeit) also einfacher und günstiger für alle. Bürger sparen Zeit beim Ausfüllen der Einkommensteuererklärung, das Finanzamt spart Zeit bei der Überprüfung der Angaben.

Steuern 2011 Änderungen bei Kindergeld und Kinderfreibetrag

Eine für deutsche Verhältnis spektakulär kulante Regelung wird ab dem nächsten Jahr für alle Eltern gelten, die Kinder im Kindergeld fähigen Alter haben. Musste z. B. bei volljährigen Kindern bisher deren Einkommen welches durch Ausbildung oder durch Jobs neben dem Studium erzielt wurden angegeben (geprüft) und für die Auszahlung des Kindergeldes entsprechend berücksichtigt (reduziert) werden, so erhalten ab 2011 Eltern unabhängig von dem persönlichen Einkommen des Kindes das Kindergeld (oder wahlweise den Kinderfreibetrag) in vollem Umfang weiter ausbezahlt. Diese Regelung gilt natürlich nur so lange wie sich der Nachwuchs in der Ausbildungsphase befindet und das Kindergeld-Höchstalter nicht erreicht hat.

Die Steuerausfälle für diese pauschale Regelung werden auf etwa 200 Mio. Euro geschätzt. Der Verwaltungsaufwand dürfte sich allerdings bei Eltern wie auch „auf dem Amt“ deutlich reduzieren, so dass man hier nicht nur eine indirekte Verbesserung von Elterneinkommen erreicht, sondern eben auch Personalkapazitäten für andere Aufgaben gewinnt.