GdF vs Fraport dieser Streik geht uns alle an

Die Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) und der Betreibergesellschaft des Frankfurter Flughafens, Fraport, haben nach wie vor keinen gemeinsamen Nenner im Tarifstreit der Vorfeldarbeiter gefunden. Die Gewerkschaft kehrt also zu bisheriger Taktik zurück und schickt die eigenen Mitarbeiter vom Vorfeld. „Okay“ denken die meisten jetzt, geben eben bahn.de ein und nutzen ein anderes Verkehrsmittel, geht auch und geht meistens sogar auch ganz gut. Warum also sollte uns der Streik am Frankfurt Flughafen alle angehen?

Dazu muss man kurz ausholen und ein paar Zahlen auf sich wirken lassen: Am Flughafen Frankfurt werden pro Jahr 56,44 Mio. (2011) Passagiere abgefertigt, 2,17 Mio. Tonnen Fracht (2011) umgeschlagen, 487.000 Flugbewegungen gezählt (2011) und rund 75.000 Mitarbeiter beschäftigt (2010) was in etwa der Einwohnerzahl der niedersächsischen Stadt Delmenhorst entspricht (da kommt Sarah Conner her, jaja, ich weiß) oder auch der nordrhein-westfälischen Stadt Gladbeck.

Stellen wir uns vor, dass 200 Menschen in Gladbeck nicht mehr mit Ihrem Einkommen von 60.000 Euro (brutto) pro Jahr einverstanden sind, sie sperren kurzerhand die Zufahrstraßen, stellen alle Ampeln auf rot und erklären das zum Arbeitskampf. Besucher dürfen erst dann wieder in die Stadt, wenn das Einkommen auf 90.000 Euro angehoben wird, bis dahin hat Gladbeck samt Bürgern und Nachbargemeinden eben Pech gehabt.

Die spinnen? Nein, das ist wenn auch hier im übertragenen Sinn dargestellt, legal und deshalb geht es uns alle an. Eine kleine Minderheit blockiert den Frankfurt Flughafen mit – sorry wenn ich das so drastisch sage: irrwitzigen Forderungen – und schadet damit eher weniger der Fraport und eher mehr der Lufthansa und dem kompletten Rhein-Main Gebiet. Denn wo keine Flugzeuge, da wird auch keine Nachfrage von Fluggesellschaften und Passieren geschaffen, da warten früher oder später alle darauf, dass die GdF ein Einsehen hat und ihren Mitarbeitern wieder das Arbeiten gestattet.

Warum zahlt man nicht einfach und alle sind glücklich?

Rein betriebswirtschaftlich gesehen dürften 30.000 Euro Gehaltserhöhung für 200 Fraport Mitarbeiter (6 Mio. zzgl. Sozialabgaben) kein Problem darstellen. Die Gewerkschaft selbst rechnet mit 50 Cent Mehrkosten pro Flug und liegt damit wahrscheinlich ganz richtig. Die Fragen die sich hier aus meiner Sicht stellen sind andere:

1. Ist es sozial gerechtfertigt, dass ein Vorfeldmitarbeiter, der z.B. eines der Follow-Me Autos fährt oder aber vom Tower aus die Flugzeuge über das Vorfeld lotst ebenso deutlich mehr verdient als ein Arzt nach langem Jahren Studium und mehreren Jahren Berufspraxis? Oder dass das GdL Gewerkschaftsmitglied locker das Drei- bis Vierfache eines Disponenten in einer Taxizentrale oder im Gütertransport verdient, der im Zweifelsfall sogar eine größere Fläche mit mehr Straßen und mehr Fahrzeuge zu koordinieren hat – ohne Nachtzulage und Feiertagszuschlag?

Oder – und das ist die alles entscheide Frage: Ist es einfach egal wie vergleichbare Tätigkeiten vergütet werden und deshalb absolut legitim das Maximale an Einkommen zu fordern, weil der Arbeitgeber genau weiß, dass der Schaden den nicht arbeitende Mitarbeiter anrichten können noch weitaus größer ist?

(Sie bejahen diese Forderung? Herzlichen Glückwunsch, sie sind als Turbo-Liberaler FdP’ler geeignet, bitte treten Sie hier der Partei bei.)

2. Was machen wir, wenn alle so denken und sich jede Woche eine andere Minigruppe zum Arbeitskampf entscheidet und Unternehmen lahm legen?

Von alleine werden die Konfliktparteien Arbeitgeber und Arbeitnehmervertreter hier keine Lösung finden. Oder anders gesagt: ich als Arbeitgeber würde die Jobs an Subunternehmen auslagern und denen zur Aufgabe machen dafür zu sorgen, dass es läuft. Das senkt die Kosten und nimmt mich als Unternehmen aus der Schusslinie wenn es mal nicht so läuft oder jemand mit seinen Arbeitsbedingungen unzufrieden ist.

Als Arbeitnehmervertreter würde ich mir noch eine ganze Reihe weiterer Sparten suchen und den Arbeitgebern das Leben zur Hölle machen, nur so aus Prinzip um zu zeigen wer wirklich die Macht im Unternehmen hat – der Arbeitnehmer und seine Vertretung.

Ich als (glücklicherweise) Außenstehender muss feststellen, hier herrscht Regelungsbedarf durch den Gesetzgeber. Mag auch die frühere „Ein Unternehmen ein Tarifvertrag“ Regelung höchstrichterlich gekippt worden sein, so wie jetzt geht’s halt auch nicht. Hier muss man ran und das schnell.

Bankhaus Jungholz Superzins-Depot mit 3,75% Zinsen p.a.

Das österreichische Bankhaus Jungholz öffnet sich dem Rest Welt – d.h. dass die Angebote der Bank wie z.B. das Superzins-Depot oder Tagesgeld- und Festgeldanlagen jetzt auch für deutsche Anleger zur Auswahl stehen. Auch wenn das jetzt vielleicht ein bisschen zu dick aufgetragen ist, so wird doch der eine oder andere Sparer mit Wohnsitz in Deutschland hellhörig werden und zumindest einen Blick wagen wollen.

3,75 % p.a. Zinsen bis 20.000 Euro Guthaben

Der Blick alleine lohnt vielleicht noch nicht so recht, das Anlegen von bis zu 20.000 Euro dafür umso mehr. Mit einer derzeitigen Zinssatz von 3,75% p.a. der für den Zeitraum von 12 Monaten garantiert ist, könnte sich der Ausflug zu einem Sparkonto im benachbarten Ausland absolut lohnen.

Es ist allerdings anzunehmen, dass das Bankhaus Jungholz den Zinssatz vornehmlich dazu einsetzt möglichst schnell Bekanntheit zu gewinnen, das eigentliche Ziel dürfte wohl darin bestehen möglichst viele Neukunden für das hauseigene Wertpapierdepot „Bankhaus Jungholz Superzins-Depot“ zu gewinnen.

Neukunden dürfen sich auch hier auf ein sehr günstiges Angebot freuen, für die ersten 12 Monate fallen weder Konto- noch Depotführungskosten an. Die einzige Hürde die Sparer bzw. Anleger bei der Eröffnung eines Bankhaus Jungholz Superzins-Depot überwinden müssen ist die Mindestanlagesumme von 5.000 Euro – das dürfte allerdings kaum jemanden schrecken, der ein über ein Wertpapierdepot verfügt und das einigermaßen regelmäßig umschichtet.

Anlage- und Einlagensicherheit des Bankhaus Jungholz

Die Geldanlage bei ausländischen Banken spaltet häufig die Geister. Eine zu geringe Einlagensicherung oder schlechte Refinanzierungschancen führten in der Vergangenheit zu hohen Zinsen und niedriger Einlagensicherung – und manchmal wie im Fall der isländischen Kaupthing: auch zu einem langwierigen Streit um die Auszahlung der eigenen Geldanlage.
Für das Bankhaus Jungholz sollten derartige Befürchtungen nicht aufkommen. As Bankhaus Jungholz ist Teil der Raiffeisenbank Reutte und die gehört zu den größten Raiffeisenbanken Österreichs und verfügt über eine Genossenschaftsbank typisch, hohe Eigenkapitalausstattung.

Barclays Tagesgeldkonto mit 2,75% + Zinsgarantie ein Schnell-Test

Mit der Britischen Barclays Bank wird das Tagesgeldkonto Angebot in Deutschland noch vielfältiger – und noch wettbewerbsintensiver. Für Tagesgeld Kunden und Sparer ist das eine gute Nachricht. Für die Deutschen Banken höchst wahrscheinlich weniger. Konnte man als Filialbank bislang immer darauf verweisen, dass die Mitbewerber mit den hohen Zinsen kleinere Banken aus dem Ausland ohne eigenes Filialnetz und ohne Deutsche Einlagensicherung seien – was natürlich Kosten spart und aber weniger „sicher“ sei, so fällt mit der Barclays Bank und dem Tagesgeldkonto namens „LeitZins Plus“ dieses Argument weg.

Barclays Bank PLC – 300 Jahre Erfahrung – 145.000 Mitarbeiter

Barclays ist nicht nur im Heimatland Großbritannien, sondern auch international ein Schwergewicht. Wobei ehrlicherweise festgestellt werden muss, dass die 300-jährige Unternehmensgeschichte sicherlich wertvoll ist, aber wenig über die tatsächliche Stärke des Unternehmens aussagt. Mehr Gewicht bekommen da Angaben wie 145.000 Mitarbeiter, aktive Unternehmenstätigkeit in 50 Ländern, 48 Mio. Kunden.

Barclays Tagesgeldkonto mit 2,75% Zinsen + 3 Jahre Zinsgarantie

Wer einen guten Ruf zu verlieren hat, der geht neue Märkte und Themenfelder gerne professionell und mitunter vielleicht sogar forsch an. Barclays setzt sich also mit dem Barclays Tagesgeldkonto LeitZinsPlus nicht nur an die Spitze der bestverzinsten Tagesgeldkonten, sondern gewährt auch gleichzeitig eine Zinsgarantie, die an den Zinssatz der Europäischen Zentralbank (Leitzins Plus) gekoppelt ist.

Konkret gesprochen sagt die Garantie, dass Barclays für das Tagesgeldkonto LeitZinsPlus 3 Jahre ab Kontoeröffnung einen Tagesgeld-Zinssatz garantiert, der 1,75 Prozentpunkte über dem EZB-Leitzins (derzeit 1%) liegt. Zinserhöhungen der EZB werden spätestens mit 3 Wochen Verzögerung weiter gegeben.

Barclays Tagesgeldkonto im Überblick

  • Aktueller Zinssatz: 2,75%
  • Zinssatz konstant 1,75% p.a. über dem Leitzins der Europäischen Zentralbank (Hauptrefinanzierungssatz der EZB) und berücksichtigt innerhalb einer Umsetzungsfrist von 3 Wochen seine Änderungen zu 100%
  • Bindung an den EZB-Leitzins garantiert für 3 Jahre ab Konto-Eröffnung
  • Keine Mindesteinlage erforderlich
  • Zinssatz gilt für Einlagen bis zu 500.000 €
  • Keine Kontoführungsgebühren, keine Transaktionsgebühren
  • Überweisung per mTAN-Verfahren (per SMS) ist kostenfrei

Fazit Barclays Tagesgeldkonto
Mit dem Angebot LeitZinsPlus Tagesgeldkonto bietet die Barclays Bank ein wirklich gutes Angebot, dass auf den ersten und zweiten Blick empfehlenswert ist – und sicherlich der neue Liebling der Deutschen Tagesgeldkonto Anleger werden wird.

Weitere Informationen bzw. direkt zur Kontoeröffnung Barclays Tagesgeldkonto

Online Sparen mit Tagesgeld der Denizbank

Bei der Denizbank AG handelt es sich um eine Universalbank, die ihren Sitz in Österreich hat. Gegründet wurde die Denizbank AG im Jahr 1996. Die Bank ist Mitglied der schnell wachsenden Denizbank-Gruppe. Zu der Deniz-Gruppe gehören etwa 460 Filialen in der Türkei und mit mehr als 8.900 Angestellten wird diese Bank in der Türkei zu den größten Privatbanken gezählt. In Deutschland bietet die Bank ihre Produkte in erster Linie über das Internet an. Zu den Onlineprodukten gehört beispielsweise auch das Online Sparen mit dem Tagesgeld der Denizbank.

Online Sparen mit 2,75% Zinsen p.a.

Wer das Online Sparen der Denizbank nutzen möchte, sollte zunächst einmal ein Stammkonto bei dieser Bank eröffnen. Das Stammkonto ist kostenlos und kann genau wie das Tagesgeld online geführt werden. Das Guthaben auf dem Stammkonto wird aktuell zu einem Zinssatz von 0,50 % verzinst. Das Online Sparen mit einem Tagesgeld der Denizbank ist kostenlos. Kunden dieser Bank führen ihr Tagesgeldkonto bequem per Onlinebanking. Inklusive der Guthabenverzinsung auf dem Stammkonto erhalten Anleger derzeit 2,75 % Zinsen. Wer online sparen möchte, ohne ein Stammkonto zu eröffnen, erhält aktuell eine Verzinsung von 2,125 %. Anleger sollten wissen, dass die Zinsen bei einem Tagesgeld variabel sind und jederzeit von der Bank geändert werden können.

Deniz Bank Kontoführung via Onlinebanking

Das Online Sparen mit dem Tagesgeld der Denizbank AG ist ideal, wenn Anleger flexible Rücklagen ansparen und ihr Konto per Onlinebanking selbst verwalten möchten. Das Guthaben auf dem Tagesgeldkonto ist täglich verfügbar und kann jederzeit in vollem Umfang genutzt werden. Der Kontoinhaber muss keine Kündigungsfrist – wie das oftmals bei einem Sparbuch der Fall ist – einhalten. Anders als ein Festgeldkonto ist das Tagesgeld auch nicht an eine bestimmte Laufzeit gebunden. Das Online Sparen Tagesgeld kann bereits ab einer Mindesteinlage von 1.000 Euro genutzt werden. Die Maximaleinlage liegt bei 500.000 Euro. Die Denizbank unterliegt der österreichischen Einlagensicherung und somit sind Kundeneinlagen bis zu einer Höhe von 100.000 Euro abgesichert.

Mit welchen Tagesgeldkonto Angebot Sie ebenfalls online sparen können, zeigt unser Tagesgeldkonto Vergleich

VTB Direktbank Testsieger Festgeld bei FINANZtest

Stiftung Warentest stellte für die aktuelle Finanztest -Heft Ausgabe Januar 2012 nicht nur Tagesgeldkonto und Festgeldkonto-Zinsen, sondern auch die dazugehörigen Banken auf den Prüfstand. Gewonnen haben die, die nicht nur gute Zinsen, sondern auch ein schlüssiges Konzept und eine transparente Kommunikation im Sinne der Kunden führen.

Als einer der Test-Gewinner darf sich die (in Deutschland) noch junge VTB Direktbank fühlen, die gleich mit mehreren Produkten (VTB Duo, Tagesgeld und Festgeld) im Test vertreten war – und überzeugen konnte. So wurde das Kombi-Produkt VTB Duo bestehend aus Tages- und Festgeld als  „sicher und flexibel“ eingestuft und die VTB Bank selbst mit dem Test-Sieg für den Bereich „Festgeld/Sparbrief drei Jahre“ belohnt.

3,8% Zinsen p.a. mit Tagesgeld + Festgeld

Kein Wunder also, dass man bei der VTB Direktbank ein bisschen stolz auf das eigene Abschneiden verweist und gleich noch Werbung für das eigene Produkt macht in dem man noch einmal per Pressemitteilung darauf hinweist, dass Sparer bei der VTB Direktbank mit dem Angebot „VTB Duo“ bis zu 3,8 Prozent Zinsen pro Jahr erzielen können obwohl 20 Prozent der Anlagesumme täglich verfügbar bleiben – so wie beim Tagesgeld.

VTB Tagesgeldkonto mit 40 Euro Eröffnungsbonus bis 31.1.2012

Die Begeisterung über das eigene Abschneiden dürfte bei Kunden eher weniger Aufmerksamkeit erfahren als die derzeitige Bonus-Aktion für Festgeldkunden. Bei der gibt es nämlich noch bis 31. Januar 2012 ein Startguthaben von 40 Euro und einen Zinssatz von 2,7% p.a. auf Tagesgeldkonto Einlagen.