Bank of Scotland verlängert 20 Euro Startguthaben Aktion

Mit Speck fängt man Mäuse. An letzteren ist es auch der Bank of Scotland gelegen. Damit diese von Privatanlegern bzw. Sparern in großer Anzahl bei der britischen (oder besser schottischen) Bank angelegt werden, gewährt die Bank derzeit und noch bis zum 15. Februar 2010 ein Startguthaben von 20,- Euro bei Eröffnung eines Bank of Scotland Tagesgeldkonto.

Wer von dieser Aktion profitieren möchte, muss bis zum Stichtag 15.2. einen Online-Kontoeröffnungsantrag ausgefüllt haben und hat dann weitere 4 Wochen Zeit eine erste Einzahlung auf seinem Bank of Scotland Tagesgeldkonto vorzunehmen. Vergleichsweise kurzfristig, d.h. bis Mitte April wird die Bank dann das Startguthaben auf das Konto des Sparers überweisen, der – anders als bei der vor wenigen Tagen vorgestellten comdirect Depotwechsel-Aktion – nicht dazu aufgefordert wird diesen Betrag auch bis zum Jahresende bei der Bank zu halten.

Bank of Scotland mit top Tagesgeld Verzinsung

So gesehen könnte der eine oder andere Schnäppchenjäger auf die Idee kommen sich 20 Euro Bonus mittels einer Kontoeröffnung und baldigen Schließung zu verdienen um das Geld dann bei einer anderen Neukunden Aktion wieder neu anzulegen. So richtig schlau wäre das derzeit allerdings nicht, denn viel mehr als die jene 2,3 Prozent Zinsen (ab 2.2.10 dann 2,1 Prozent), die die Bank of Scotland auf das Tagesgeld gewährt, gibt es nirgendwo.

Senkung des Festgeldzinssatzes

Bereits zum 19. Januar 2010 hatte die Bank of Scotland die Verzinsung des hauseigenen Festgeldkonto angepasst. Mit Zinssätzen von 2,15 / 2,75 bzw. 3,3 Prozent für einen Anlagezeitraum von 24 / 36 bzw. 48 Monaten erhalten Kunden nach wie vor ein gutes aber eben nicht das beste Zinsangebot. Bei diesen kurzen Laufzeiten liegt die Mercedes Benz Bank mit 2,5 / 3 bzw. 3,3 Prozent vorne bzw. bei der Laufzeit von 48 Monaten gleichauf.

DenizBank Festgeldkonto mit 3% für 24 Monate Laufzeit

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat gestern die Hoffnungen auf steigende Zinsen zunichte gemacht. Der Leitzins bleibt – viele Unternehmen und potentielle Bauherren werden das begrüßen – bei knapp über Null Prozent. Was der Schulder Freud ist des Anleger Leid. Die Guthabenzinsen werden also auch die nächsten Monate kaum positive Impulse erhalten und ebenfalls bei knapp über Null verharren. Da lohnt der Blick auf mittelfristige Anlagen, sprich Festgeldkonto Angebote, denn hier gibt es immer noch Anbieter, die ein bisschen mehr als wenige Zinsen bieten. Primus bei der beliebten 24-monatigen Festgeldanlage ist derzeit die DenizBank, welche zu den 2,75 Prozent Basis Zinsen auf Festgeld auch einen zusätzlichen Onlinebonus von 0,25 Prozent vergütet, womit die DenizBank als einzige 3 Prozent für 2-jährige Geldanlagen anbietet.

DenizBank Festgeldkonto Fixe Verzinsung für die gesamte Laufzeit

Die Verzinsung inklusive Online-Bonus ist in diesem Fall für die komplette Laufzeit gültig, wer dieses Angebot annehmen möchte muss allerdings mindestens 1.000 Euro Mindesteinlage Summe einkalkulieren (maximal Anlagesumme 1 Mio. Euro). Die türkische Bank gehört dem Österreichischen Einlagensicherungsfonds an, der eine Besicherung von bis zu 100.000 Euro garantiert, viel größere Summen wird aber wahrscheinlich auch niemand bei nur einer einzigen Bank anlegen wollen, so dass dieses Nachteil eher zu vernachlässigen sein sollte. Anders als Island dürfte die Österreichische Einlagensicherung auch über eine ausreichende Finanzausstattung verfügen, so dass Rückzahlungsausfälle ein eher geringes Risiko darstellen sollten.

Festgeld Zinsen werden kumuliert

Wer sich für ein solches Konto interessiert sollte bei der Eröffnung des Festgeldkonto beachten, dass die Zinsauszahlung wahlweise zum Ende der Fälligkeit oder aber jährlich auch ein Verrechnungskonto (Stammkonto) erfolgt. Wer eine jährliche Auszahlung (kann aus steuerlicher Sicht Vorteile haben) bevorzugt, der muss dies bei der Kontoeröffnung extra vereinbaren.

Wie bei Festgeldanlagen üblich ist eine vorzeitige Kontoauflösung mit Ausfall von Zinsen und zusätzlichen Gebühren verbunden. D.h. es werden für die bereits veranlagte Laufzeit keine Zinsen vergütet und es fallen Fälligstellungsgebühren an.

Weitere Informationen zu dem Festgeldanlagen der DenizBank finden Sie hier: DenizBank Festgeld

4,25% Zinsen mit Credit Europe Top Festgeld

Vorweg gesagt: Dieser Beitrag enthält keine gemogelten 6 Prozent Zinsen und kein semiprofessionelles Rechenbeispiel wie Sie über 5 Prozent Zinsen mit einem Sparplan erzielen können. Versprochen. Dafür widmen wir uns kurz und knapp dem Credit Europe Top Festgeld.

Die Eckdaten sind (derzeit) ausreichend um sich einen Spitzenplatz in der Kategorie höchste Festgeldzinsen zu sichern, was allerdings nur für jene Anleger ein Grund zur Freude darstellt, die mindestens 2.500 Euro anlegen wollen oder können. Ähnlich der Mercedes Benz Bank, schließt auch die Credit Europe jene Kunden aus, die kleine Geldanlagen tätigen möchten. Die Fakten des Festgeld Konto sind schnell aufgezählt – garantierter Zinssatz von bis zu 4,25 Prozent während der gesamten Laufzeit, kostenlose Kontoführung, Mindesteinlage 2.500 Euro und Einlagensicherung nach Niederländischem Recht (100.000 Euro).

Ab 20.000 Euro Anlagesumme monatliche Zinsausschüttung möglich

Interessant und ein Unterschied zu anderen Festgeld Angeboten ist die optional vereinbare, monatliche Zinsausschüttung. Anleger, die sich für eine Laufzeit von sieben oder zehn Jahren entscheiden und mindestens 20.000 Euro auf dem Festgeldkonto anlegen, können eine monatliche Verzinsung erhalten bei der die Zinserträge auf dem täglich verfügbaren Credit Europe Top Interest Konto gutgeschrieben werden. Wer braucht so etwas? Nun, wer z.B. eine Lebensversicherung ausbezahlt bekommt und diese kostengünstig (da keine Abschlussgebühren anfallen) zu einer monatlichen Rente umwidmen möchte, könnte einen größeren Betrag in ein solches Credit Europe Top Festgeld einbezahlen und daraus eine monatliche Rente über die Zinserlöse auf dem  Credit Europe Top Interest Konto erhalten.

Das erscheint trotz des derzeit niedrigen Zinsniveaus als durchaus akzeptable Lösung, da vergleichbare Rentenversicherungen gerne einen größeren Anteil des eingezahlten Anlagebetrags als eigene Kosten abziehen und die für einen solchen Zweck ebenfalls gerne genutzten Immobilienfonds derzeit teilweise für Auszahlungen geschlossen sind oder aber einer Neubewertung der Immobilienanlagen bevorsteht. Das verknappt die Wertentwicklung und bedeutet unnötiges Risiko für den „Renten“-Bezieher.

So gesehen bietet das Credit Europe Top Festgeld eine durchaus sinnvolle und Rendite starke Anlagealternative. Weitere Informationen dazu finden Sie hier:

Festgeld Mercedes Benz Bank senkt Festgeldzinsen für 12-monatige Geldanlagen

Ende des letzten Jahres war das Mercedes Benz Bank Festgeld der absolute Verkaufsschlager. Kurz vor Jahresende mit einem Zinssatz von deutlich über 5 Prozent gestartet, verzückte es Kunden und brachte die Kundenbetreuung sehr bald zur Verzweiflung. So groß wurde die Nachfrage, dass die Bearbeitung der eingehenden Festgeldkonto Anträge sehr bald den Kundenservice und auch die Geduld der Kunden überstrapazierte. Bearbeitungszeiten von mehreren Wochen und eine unerreichbare Kundenhotline waren die Folge.

Diese Zeiten sind längst vorbei. Auch die Mercedes Benz Bank hat andere Möglichkeiten der Refinanzierung gefunden und ist nicht mehr alleine auf Neuanlagen der Kunden angewiesen. Das entspannt die Arbeitslast der Mitarbeiter und ermöglicht dennoch einen konkurrenzfähigen, aber nicht übermäßig hohen Zinssatz.

Ab 15. Dezember nur noch 1,75% Zinsen auf 12-monatiges Festgeld

Vor diesem Hintergrund ist es nicht weiter erstaunlich, dass die Mercedes Bank den Festgeld Zins zum 15. Dezember 2009 von derzeit 2 Prozent auf dann nur noch 1,75 Prozent absenkt. Auch dieser Zinssatz gehört zu den derzeit besten am Markt und wird sicherlich auch nach dem 15.12. neue Kunden zur Bank locken.

Wer sich aber in diesem Moment mit dem Gedanken trägt anstelle von Weihnachtsgeschenken lieber eine Geldanlage mit fester Laufzeit abzuschließen, der sollte sich bis zum 15.12. entscheiden und die wirklich guten 2 Prozent Festgeld-Zinsen für die nächsten 12 Monate einfach „mitnehmen“.

Bank of Scotland Festgeld neues 3,7% Zinskonto der Bank of Scotland

Das Bank of Scotland Tagesgeldkonto im grün-blau karierten Schottenrock-Design dürfte mittlerweile hinlänglich bekannt sein, deshalb verwundert es nicht, wenn die Bank jetzt mit einem Festgeldkonto versucht wieder mehr Aufmerksamkeit für sich zu erzeugen.

Das könnte angesichts der Festgeld Zinssatzes von 3,7% bei einer Anlagedauer von 48 Monaten durchaus gelingen, bieten die meisten Mitbewerber derartige Konditionen erst ab einer Laufzeit von 72 oder noch mehr Monaten. Ebenfalls charmant – die Bank unterscheidet zwischen monatlicher und jährlicher Zinszahlung, was für alle diejenigen interessant sein könnte, die mit den Zinserträgen einen Teil des monatlichen Alltags finanzieren wollen oder müssen.

Wer Bank of Scotland Festgeld möchte, der muss auch ein Tagesgeldkonto besitzen

Ein bisschen irritierend erscheint die Regelung „Kein Festgeldkonto ohne Tagesgeldkonto“, die die Bank ausgelobt hat. Möglicherweise ermangelt es hier einem Girokonto als Verrechnungskonto, weshalb der Einfachheit halber das Bank of Scotland Tagesgeldkonto für die Geldtransfers auf das Konto herangezogen wird. Vielleicht irre ich hier auch, dann möge diesen Hinweis bitte entsprechend kommentieren 😉

Was sollten Sparer sonst noch zu diesem Festgeldkonto der Bank of Scotland wissen?

Der Festzins wird garantiert, d.h. wer sich jetzt für 3,7 Prozent Zinsen entscheidet erhält diesen Zinssatz für die nächsten 48 Monate garantiert. Das gilt auch dann, wenn das allgemeine Niveau der Guthabenzinsen weiter fällt.

Es gibt keine Mindestanlage, d.h. anders als bei diversen Mitbewerbern muss für das Festgeldkonto der Bank of Scotland keine Hürde von 2.500 Euro oder gar 10.000 Euro genommen werden, will man das eigene Geld dort fest anlegen.

Die Kontoführung des Tagesgeld und Festgeldkonto der Bank of Scotland ist kostenfrei, Gebühren fallen für den regulären Anlageprozess nicht an. Lediglich für den selten eintretenden Fall fortgeschrittener Schusseligkeit, der sich z.B. im Verlust der Steuerbescheinigung ausdrückt, die dann extra neu ausgestellt werden muss (ich weiß wovon ich da rede) berechnet die Bank eine Gebührenpauschale.

Alles gut also?

Ja und nein. Wie bisher bleibt das stärkste Argument gegen ein Konto (unabhängig ob Tagesgeld oder Festgeldkonto) bei der Bank of Scotland die Frage der Einlagensicherung. Die Britische Bank genießt zwar das Kundenvertrauen seit 1695, ist aber dennoch nur dem staatlichen britischen Einlagensicherungsfonds (depositors guarantee fund) angeschlossen. Dieser sichert Einlagen allerdings nur bis zu einem Gegenwert von 50.000 Britischen Pfund (55 887,65 Euro, Stand 18.11.09) dafür aber für Britische und Nicht-Britische Kunden, ab.

Weitere Informationen & Festgeldkonto eröffnen:
Bank of Scotland – Festgeld – Alle Laufzeiten im Überblick