IKB direkt erhöht Festgeldkonto Zins

Selten wurden die Zinsentscheidungen der Europäischen Zentralbank mit solchem Interesse von Privatanlegern wie Privatkunden Banken beobachtet – oder sollte man sagen: Belauert? Dass eine Zentralbank Zinsen anhebt oder senkt ist nicht wirklich ungewöhnlich. In Marktphase wie der aktuellen, die von hoher Liquidität und einen über einen längeren Zeitraum enorm tiefen Zinssatz geprägt ist, ist die erste EZB Zinsanhebung so etwas wie eine Trendwende deren Auswirkungen nicht nur die Wirtschaft, sondern eben auch die Privatanleger mit höheren Guthabenzinsen spüren können.

IKB Festgeldkonto im Windschatten der Bank of Scotland

Die Bank of Scotland ist nicht nur seit über einem Jahr dauerhaft in der Liste der bestverzinsten Tagesgeld- und Festgeldkonten zu finden, sie hat sicherlich auch das erreicht, was die IKB direkt gerne möchte: Kundenvertrauen gewinnen, Kapital einsammeln. Beides geht in Deutschland nur über einen möglichst hohen Zinssatz. Kein Wunder also, dass die IKB direkt mit dieser Zinserhöhung auf 2,8% p.a. für 12-monatige Festgeldkonto Anlagen quasi im Windschatten der Bank of Scotland (ebenfalls 2,8% Zinsen für 12-Monats Festgeld ) um die Gunst (und das Geld) der Anleger buhlt. Ob eines der beiden Festgeldkonto Angebote besser oder schlechter ist, ist bei einer solch einfach strukturierten Geldanlage wie Festgeld nur schwer zu sagen. Im Punkt Mindestanlagesumme hat die Bank of Scotland die Nase vorne (keine Mindestanlagesumme), bei der Einlagensicherung führt IKB direkt mit mehreren Millionen gegenüber den 85.000 Britischen Pfund (ca. 96.287 Euro / Stand 11.4.2011).

DenizBank Festgeldkonto mit 3% für 24 Monate Laufzeit

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat gestern die Hoffnungen auf steigende Zinsen zunichte gemacht. Der Leitzins bleibt – viele Unternehmen und potentielle Bauherren werden das begrüßen – bei knapp über Null Prozent. Was der Schulder Freud ist des Anleger Leid. Die Guthabenzinsen werden also auch die nächsten Monate kaum positive Impulse erhalten und ebenfalls bei knapp über Null verharren. Da lohnt der Blick auf mittelfristige Anlagen, sprich Festgeldkonto Angebote, denn hier gibt es immer noch Anbieter, die ein bisschen mehr als wenige Zinsen bieten. Primus bei der beliebten 24-monatigen Festgeldanlage ist derzeit die DenizBank, welche zu den 2,75 Prozent Basis Zinsen auf Festgeld auch einen zusätzlichen Onlinebonus von 0,25 Prozent vergütet, womit die DenizBank als einzige 3 Prozent für 2-jährige Geldanlagen anbietet.

DenizBank Festgeldkonto Fixe Verzinsung für die gesamte Laufzeit

Die Verzinsung inklusive Online-Bonus ist in diesem Fall für die komplette Laufzeit gültig, wer dieses Angebot annehmen möchte muss allerdings mindestens 1.000 Euro Mindesteinlage Summe einkalkulieren (maximal Anlagesumme 1 Mio. Euro). Die türkische Bank gehört dem Österreichischen Einlagensicherungsfonds an, der eine Besicherung von bis zu 100.000 Euro garantiert, viel größere Summen wird aber wahrscheinlich auch niemand bei nur einer einzigen Bank anlegen wollen, so dass dieses Nachteil eher zu vernachlässigen sein sollte. Anders als Island dürfte die Österreichische Einlagensicherung auch über eine ausreichende Finanzausstattung verfügen, so dass Rückzahlungsausfälle ein eher geringes Risiko darstellen sollten.

Festgeld Zinsen werden kumuliert

Wer sich für ein solches Konto interessiert sollte bei der Eröffnung des Festgeldkonto beachten, dass die Zinsauszahlung wahlweise zum Ende der Fälligkeit oder aber jährlich auch ein Verrechnungskonto (Stammkonto) erfolgt. Wer eine jährliche Auszahlung (kann aus steuerlicher Sicht Vorteile haben) bevorzugt, der muss dies bei der Kontoeröffnung extra vereinbaren.

Wie bei Festgeldanlagen üblich ist eine vorzeitige Kontoauflösung mit Ausfall von Zinsen und zusätzlichen Gebühren verbunden. D.h. es werden für die bereits veranlagte Laufzeit keine Zinsen vergütet und es fallen Fälligstellungsgebühren an.

Weitere Informationen zu dem Festgeldanlagen der DenizBank finden Sie hier: DenizBank Festgeld