wuestenrotdirect.de -1,3% Zinsen p.a. Top Tagesgeld

Der Dax fällt und Sie suchen nach einer guten Möglichkeit die neue Liquidität aus dem Aktienverkauf für einen selbst zu bestimmenden Zeitpunkt festzulegen? Dann ist dieses Top Tagesgeld Angebot von wuestenrotdirect.de tatsächlich eine brauchbare Alternative. Die Onlinetochter der Bausparkasse gewährt den Zinssatz von 1,3% p.a. für einen garantierten Zeitraum von 3 Monaten und dies bis zu einer Anlagesumme von 10.000 Euro.

Das ist im Vergleich zu früheren Angeboten immer noch überschaubar, angesichts der aktuellen Konkurrenzsituation (siehe hier im Tagesgeldkonto Vergleich) aber tatsächlich Platz 1 im direkten Zinsvergleich.

Anders als bei ausländischen Banken (Sorry Sberbank Direct und VTB Direktbank) stellt sich hier nicht die Frage der der politischen Correctness und der Einlagensicherung – dieses Angebot der Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank ist ein Schwäbisches – und wie wir alle wissen können die nicht nur gute Autos bauen und tüfteln, sondern eben auch gut auf Geld aufpassen.

Was muss man über das wuestenrotdirect.de -1,3% Zinsen p.a. Top Tagesgeld Angebot wissen?

Der Aktionszeitraum startet heute (10.10.2014) und gilt für einen Zeitraum von 3 Monaten, die maximal verzinsten Beträge liegen bei 10.000 Euro und der Zinssatz bei 1,3% p.a. Alle Einlagen sind täglich online oder telefonisch abrufbar – d.h. wenn die Aktienindices wieder ins Plus drehen, haben Sie die nötige Liquidität zeitnah wieder zur Verfügung.

Der Umgang mit dem Mann ist zum Verzweifeln

Dass „die“ Bayern – und damit ist ausnahmsweise mal nicht der Münchner Fußballverein mit dem großen Stadion gemeint, anders ticken wussten wir Preußen ja schon immer, das die Uhren aber konsequent neben dem Takt zu schlagen scheinen, ist neu.

Nach der alles andere als souveränen Presseplätze-Vergabe im NSU Prozess, der – nun nennen wir es vielleicht – der Überlastung und damit einhergehende Unorganisiertheit eines Gerichtes zugerechnet werden kann, ist der Fall Gustl Mollath nun schon der zweite intransparente Vorgang eines Bayerischen Richters, der wirklich aufhorchen lässt.

Gustl Mollath, der seine Frau wie man heute weiß zu Recht der Untreue denunzierte, wurde ohne die Option einer Entlassung aufgrund einer gutachterlich nicht zu 100% gerichtsverwertbar festgestellten psychischen Störung als gemeingefährlich eingestuft und im Jahr 2006 der Psychiatrie übergeben. Der Fall erregte nun einige Jahre später Aufsehen, weil sich die angeblichen Hirngespinste des Verurteilten erstaunlich real und die damalige Beweislast sich als erstaunlich dünn erwies, zu dünn für eine lebenslange Inhaftierung in der Psychiatrie, wie nicht wenige meinten. Ganz nebenbei ergaben sich auch Fragen, die in einem Untersuchungsausschuss des Bayerischen Landtags höchst offiziell geklärt werden (Kommentar zum Abschlussbericht)

Die Staatsanwaltschaft sichtete das damalige Urteil und kam zu dem Schluss, dass eine Überprüfung durchaus sinnvoll sein könnte, die gefundenen Diskussionspunkte wurden zusammengestellt, einem Richter vorgetragen und dieser lehnte heute eine Wiederaufnahme des Verfahren ab, da man das damalige Urteil und den Weg dorthin als vollkommen zutreffend empfindet.

Damit stilisiert das Gericht Gustl Mollath zu einem Justizopfer und stellt sich selbst ein derartiges Armutszeugnis aus, dass selbst die Süddeutsche Zeitung völlig unverblümt „Der Umgang mit dem Mann aus Nürnberg ist zum Verzweifeln“ kommentiert und weiter ausführt „Solche Methoden vermutete man bisher in ganz anderen politischen Systemen als im demokratischen Deutschland.“

Dem kann ich mich nur anschließen und die Frage in den Raum stellen: Wie kann man bloß solche Angst vor einem neuen Verfahren haben, wenn der Mann tatsächlich zu Recht lebenslang ohne Aussicht auf Freiheit in der Psychiatrie sitzt?

Inflation – Sparer verlieren 100 Mrd. Euro

Wie die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung berichtet, frisst das aktuelle Zinsniveau das Vermögen von Sparern in derzeit 23 Ländern auf – und das ohne, dass die Betroffenen es wirklich merken. Der Grund für den faktisch vorhandenen, aber eigentlich nicht bemerkbaren Verlust von Vermögen liegt in dem aktuell niedrigen Zinsniveau. D.h. wer sein Vermögen auf einem Sparbuch oder einem Girokonto liegen hat, bekommt deutlich weniger Zinsen als die Inflationsrate derzeit beträgt, was abstrakt klingt bedeutet im Klartext: das eigene Geld ist immer weniger wert, man kann für das gleiche Geld immer weniger kaufen.

Dieser Prozess erschließt sich nicht sofort, schließlich sind Inflationsraten zwischen 1% und 2% im Alltag kaum bemerkbar, erst im Rückblick auf „früher“ wundert sich so mancher wie es wohl möglich war, dass er noch vor ein paar Jahren einen Liter Milch für 59 Cent gekauft hat, der jetzt 69 Cent also locker 15% mehr kostet – ohne das die Verpackung gewachsen ist, ohne das Bauern plötzlich Reichtum anhäufen.

Institut der Deutschen Wirtschaft und die Dekabank haben gerechnet

Die Dekabank, ein Unternehmen der Sparkassen Finanzgruppe und das Institut für Deutsche Wirtschaft haben einen genaueren Blick auf die aktuellen Zahlen geworfen und dabei festgestellt, wie groß der Schaden für den Bankkunden tatsächlich ist. In 23 Ländern weltweit liegt der Zinssatz für Sparguthaben unterhalb des Zinssatzes, der auf die Guthaben gewährt wird, hier verlieren Sparer also Geld durch die Inflation. Die Bürger dieser 23 Länder, zu denen im Übrigen auch Deutschland gehört, werden jedes Jahr 100 Mrd. Euro Kaufkraft verlieren, eine gewaltige Summe, die schleichend abhanden kommt, wenn Sparer nicht reagieren.

Inflation – wer könnte was tun?

Inflation ist kein Naturereignis, man kann etwas dagegen tun. Allerdings ist es politisch derzeit nicht durchsetzbar auf eine Stabilität des Euro zu achten und die Zinsen anzuheben. Zu schwach sind die Volkswirtschaften im Süden Europas, als das irgendjemand das Risiko eingehen wollte die Zinsen (und damit auch die durch den Staat zu zahlenden Schuldzins) zu erhöhen. Die mühevoll ausgehandelten Sanierungspläne für Griechenland, Zypern, Spanien aber auch Portugal und Irland wären sofort Makulatur, die Krise wieder mit allen Konsequenzen zurück.
Wenn der politische Wille nicht vorhanden ist, müssen Sparer aktiv werden. Fachleute aus verschiedenen Lagern empfehlen Sachwerte als Möglichkeit der Geldanlage, dazu zählen z.B. Immobilien, Kunst oder auch Edelmetalle wie physisches Gold und Silber. Der Rat klingt sinnvoll, ist aber auch nicht für jeden Sparer das Passende – schließlich bringen Sachwerte keine Zinsen, benötigen aber eine teils langfristige Planung und einen soliden Eigenkapitalstock, vieles davon wollen oder können Sparer nicht realisieren.

Zinsen vergleichen – Konten wechseln

Flexibel reagieren ist die beste Lösung für Sparer, die sich nicht über Jahre hinweg festlegen oder größere Summen anlegen möchten. In einem der zahlreichen Vergleiche, wie zum Beispiel tagesgeld.org, für Festgeld und Tagesgeldkonten, findet sich auch in Zeiten sehr niedriger Zinsen immer ein Angebot was Sicherheit in Form einer Einlagensicherung durch staatliche Instanzen bietet und zugleich deutlich höhere Zinsen als der Durchschnitt offeriert. Zuletzt machte neben der französischen Renault Bank auch die Bausparkasse Wüstenrot, die Postbank oder die Frankfurt Sparkasse von 1822 – kurz 1822 direkt mit guten Zinsangeboten von sich reden. Geldanleger und Sparer, die hier flexibel sind sollten in regelmäßigen Abständen von 3 bis 6 Monaten prüfen welches Konto die derzeit besten Zinsen bietet und zu dem dortigen Angebot wechseln. Tagesgeldkonten sind in der Regel kostenfrei, so dass außer der selbst investierten Zeit und ggf. einem Gang zur Post um die Kontoeröffnung per Postident zu bestätigen kein Aufwand entsteht. Ein guter Zinssatz ist die Mühe in jedem Fall wert.

KKH-Allianz – Krankenkasse plant Erstattung der Praxisgebühr

Die gesetzlichen Krankenkassen haben derzeit ein wahres Luxusproblem, bedingt durch die gesunkenen Arbeitslosenzahlen und steigende Beitragseinnahmen aus einer Zunahme an sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung, haben sie Milliarden Rückstellungen für schlechte Zeiten gebildet – und widersetzen sich jeglichem Versuch ihren Kunden auch nur die kleinste Rückerstattung zu gewähren. Nach Berichten der BILD scheint nun eine Krankenkasse ihre Haltung zu überdenken und plant die Rückerstattung der Praxisgebühren.

Die KKH Allianz, mit 1,8 Mio. Versicherten durchaus ein gewichtiges Mitglied im Verbund der gesetzlichen Krankenkassen, plant ab kommenden Januar die Gebühren für Besuche bei Arzt, Zahnarzt und Psychotherapeut in der Höhe von bis zu 40 Euro pro Jahr zu erstatten sofern Quittungsbelege eingereicht werden.

So ganz ohne Gegenleistung werden Versicherte dennoch nicht in den Genuss einer Erstattung kommen, denn nur wer auch den Nachweis über gesundheitsbewusste Maßnahmen, wie Vorsorgeuntersuchungen oder sportliche Aktivitäten erbringen kann, wird berücksichtigt.

Wenn ich als Otto-Normal-Versicherter jetzt mal einen Kommentar loswerden darf (davon abgesehen, dass meine Krankenversicherung weiterhin auf ihren Rückstellungen sitzt und die nun folgende Meinung eher theoretischer Natur ist): Bevor ich für sagen wir 20,- Euro im Monat einen 6-monatigen Fitness-Studio Vertrag abschließen würde um damit meine Praxisgebühr zurück zu erhalten, würde ich lieber auf die 40,- Euro verzichten und mit den gesparten 80,- Euro einen entspannten Abend beim Italiener meines Vertrauens verbringen.

Microsoft Surface oder Apple iPad?

… könnte eine Frage sein, der man sich demnächst tatsächlich stellen muss. Auf den ersten Blick scheint die Frage vor allem eine Grundsatzentscheidung: Business orientierter Tablet-Computer mit Tastatur oder Design orientiertes Tablet ohne Tastatur. Die tatsächliche Nutzung gibt den Ausschlag, nicht die Form oder die Marke. Gerade letzteres dürfte dem Mircosoft Tablet-PC mit der schönen Bezeichnung Microsoft Surface aber die Aufholjagd zu Apples iPad erschweren. Oder können Sie sich vorstellen ihr Windows Tablet hochzufahren, diverse Software Updates über sich ergehen zu lassen, ggf. verschiedene Treiber zu konfigurieren und dann auch noch von Zeit zu Zeit die Festplatte zu defragmentieren? Eben, ich auch nicht. Microsoft muss also die bösen Dinge, die Millionen Nutzer mit „Windows“ verbinden aus den Köpfen vertreiben und einen „Apple Weg“ einschlagen. Wahlweise nur geprüfte Software für das Microsoft Surface Tablet freigeben, diese selbst programmieren oder sich mit wenigen Zulieferern auf einen Funktionsstandard einigen um die typischen Windows Probleme zu beseitigen.

Eine Lösung für dieses Dilemma könnte bei dem kommenden Betriebssystem Windows 8 liegen, dass völlig neu konzipiert schneller, schlanker und Tablet tauglicher werden soll. Ganz ohne Vergangenheit kommt aber auch das achte Windows nicht aus, schließlich müssen ältere Softwareanwendungen ebenfalls dort laufen, die eigene Vergangenheit wiegt schwer auf neuen und zugleich schlanken Betriebssystem.

Klar ist – das iPad braucht im Business Einsatz eine Tastatur

Insofern kann Apple die Konkurrenz aus dem Hause Microsoft wohl recht entspannt sehen, eine ähnliche Tastatur für das iPad zu entwerfen dürfte nicht besonders problematisch sein – ein Produkt, dass Apple Zubehör Zulieferer sicherlich direkt nach der Microsoft Surface Präsentation in die kommende Produktionsplanung eingefügt haben, denn eines ist auch klar: So schön und schnell das iPad auch ist, kein Mensch würde damit ernsthaft längere Texte schreiben wollen. Ich habs probiert und sitze nun doch wieder vor der alten XP Gurke mit extra Tastatur. Das ist – zugegeben – dröge, schont aber den Rücken und reduziert die Anzahl der Tippfehler deutlich.