Wüstenrot Top Tagesgeld

Wüstenrot Top Tagesgeld gewährt 2% Zinsen p.a.

Wüstenrot bietet die besseren Zinsen, aber … Kaum war der Beitrag über die Renault Bank direkt und die 1,85% Zinsen p.a. auf Tagesgeld veröffentlicht, folgte schon der Hinweis, dass es da durchaus ein Angebot der Bausparkasse Wüstenrot geben würde, das noch besser verzinst wäre. Das kann natürlich nicht unerwähnt bleiben, deshalb in aller Kürze auch ein paar Wörter zu dem Wüstenrot Tagesgeldkonto „Wüstenrot Top Tagesgeld“.

Das aus der Fusion der Wüstenrot Bank AG und Wüstenrot Hypothekenbank AG hervorgegangene Unternehmen, die Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank bietet längst mehr Angebote als nur „Bausparen“. Dass das bisher den Wenigsten aufgefallen ist, dürfte vor allem an der wenig überzeugenden Zinshöhe der Angebote gelegen haben. Offensichtlich hat man bei Wüstenrot beschlossen der Konkurrenz nicht weiter zuzuschauen wie der früher so oft in der Werbung bemühte „Feld in der Brandung“, sondern ein Zeichen zu setzen und den Kieseln da draußen mal zu zeigen was ein echter Feld so kann, wenn er denn in Bewegung gerät.

Das Ergebnis ist ein – sorry Wüstenrot – Lockangebot, wie man es bereits von anderen Anbietern kennt. 2% Zinsen p.a. aber nur für den Zeitraum von 6 Monaten. Und nur für Geldanlagen bis 10.000 Euro. Dafür aber für Neukunden und Bestandskunden sofern diese Neuanlagen tätigen. Das Aktionsangebot ist befristet bis 15.4., d.h. nur bis zum Stichtag ein Wüstenrot Tagesgeldkonto eröffnet hat, erhält die 2% Zinsen p.a. auf das Wüstenrot Top Tagesgeld.

Die weiteren Rahmendaten sind Tagesgeldkonto üblich – kostenlose Kontoführung, Überweisungen auf Referenzkonto können per Onlinebanking oder telefonisch vorgenommen werden. Besser als bei anderen: die Zinsgutschrift erfolgt vierteljährlich, die Guthaben sind über den Einlagensicherungsfonds der privaten Banken in Deutschland abgesichert, was einer Einlagensicherung pro Sparer von 126 Mio. Euro entspricht.

Wüstenrot Top Tagesgeld – ein gutes Angebot?

Ist das Wüstenrot Top Tagesgeld nun ein gutes Geldanlage Angebot? Die Frage kann uneingeschränkt mit ja beantwortet werden. Ob es das derzeit beste Tagesgeldkonto ist, ist eine andere Frage und hängt ein bisschen davon ab wie sich die Zinsen anderer Direktbanken in den kommenden Monaten entwickeln werden. In jedem Fall kann man dieses Tagesgeldkonto bedenkenlos eröffnen und mit sehr hoher  Wahrscheinlichkeit auch nach den 6 Monaten Hochzins-Phase noch bessere Zinsen als bei der eigenen Hausbank.

Wohin mit weihnachtlichen Geldgeschenken?

Zugegeben, die Frage ist naiv, gibt es für weihnachtliche Geldgeschenke doch prima Investitionsmöglichkeiten bei z.B. Media Markt, HM oder diversen Fachgeschäften die sich auf Dinge spezialisiert haben, die wir uns nie von eigenem Geld leisten würden. Es soll aber auch Menschen geben, die das geschenkte Geld für einen anderen Zweck sparen oder sich aus dem akuten Nachweihnachtstrubel heraushalten möchten, all diejenigen stellen sich sehr schnell die Frage: Wohin damit? Zunächst zur Bank, das dürfte ziemlich unstrittig sein – aber zu welcher?
In der Handelsblatt Redaktion hat man sich diese Frage offensichtlich auch gestellt, recherchiert und dazu einen Artikel unter der Überschrift „Das Siechtum des Sparbuchs“ verfasst, der die Frage nicht abschließend aber zumindest für den Moment klärt. Tagesgeld ist Trumpf und „Sparbücher sind Dinosaurier unter den Bankprodukten. Es könnte der Tag kommen, an denen sie aussterben“.

Sparbuch bietet 0,39% p.a. Zinsen im Durchschnitt

Die Vermutung scheint berechtigt, liegt der aktuelle Sparbuchzins im Durchschnitt bei lediglich 0,39% pro Jahr und damit deutlich unterhalt der Inflationsrate von rund 2% pro Jahr. Neben der schleichenden Geldentwertung hat sich mittlerweile auch bei Bankkunden herumgesprochen, dass es Alternativen zu einem Sparbuch mit 3-monatiger Kündigungsfrist und Höchstabhebesummen pro Monat gibt. So sank das angelegte Sparbuchvermögen um 11 Mrd. Euro auf 668 Milliarden Euro – was mich allerdings zu der Frage bringt: Wer hortet bitteschön 668 Mrd. Euro zu einem Zinssatz von unter 1% p.a.?

Egal. Der Trend aller über 18-jährigen geht also definitiv zum Tagesgeldkonto, lediglich Kinder und Jugendliche haben hier oft das Nachsehen, die gut verzinsten Angebote der Onlinebanken sind häufig erst für Erwachsene abzuschließen.

Welche Bank derzeit gute Zinsen bietet, kann man wahlweise im Handelsblatt Tagesgeldkonto Vergleich nachlesen oder hier bei kurz-nachgedacht.de schnell selbst durchrechnen.

Tagesgeldkonto Milliarden Einlagen bei ausländische Banken

Wer stützt europäische Banken ohne nach Sicherheiten zu fragen? Der deutsche Kleinanleger. Zumindest lässt das ein Artikel nebst begleitendem Leitartikel der Financial Times Deutschland vermuten.

Die beiden Redakteure der Frankfurter FTD Redaktion, Heinz-Roger Dohms und André Kühnlenz, hatten sich zuvor ganz offensichtlich die Frage gestellt warum Banken wie die Bank of Scotland auch nach mehr als einem Jahr unter den Top Tagesgeldkonto Angeboten immer noch beste Zinsen bietet. Und wie gut eine VTB Direktbank als neuer Anbieter mit österreichisch-russischen Wurzeln den Deutschen Sparer von sich überzeugen kann.

5 Mrd. flossen alleine zur Bank of Scotland

Das Ergebnis muss selbst erfahrene Redakteure überrascht haben, anders kann sich ein eher dröges Thema „Tagesgeld“ kaum für einen Leitartikel qualifiziert haben. So hat nach FTD Informationen die Bank of Scotland bereits mehr als 5 Mrd. Euro, ABN Amro (moneYou) ca. 2 Mrd. und die noch nicht einmal ein Jahr am Markt tätige (Eintritt Juli 2011) VTB Direktbank rund 1 Mrd. Euro eingesammelt.
Das erscheint in der Summe erstaunlich – und zeigt zugleich wie unbekümmert so mancher Deutsche Sparer sein Vermögen nach dem jeweils höchsten Zinssatz ausrichtet, denn die meisten Banken bieten nicht nur einen prima Zinssatz, sie bieten auch eine überschaubare Einlagensicherung auf Basis des Landesrechtes – ausgenommen die Bank of Scotland, die sich auch der deutschen Einlagensicherung in begrenztem Umfang angeschlossen hat.

Und nun? Tagesgeldkonto auflösen?

Ganz so drastisch fällt das Urteil der FTD nicht aus – ein Konto alleine aufgrund der überschaubaren Sicherheit der Einlagensicherung aufzulösen ist auch sicherlich keine Lösung. Dennoch ist der Hinweis auf das Risiko ausländischer Banken mit dem Verweis auf das Kaupthing Bank Debakel durchaus berechtigt, wie der Autor aus eigener Erfahrung nachvollziehen kann. Banken und Sparkassen bieten abgesehen von der Frankfurter Sparkasse 1822 weitgehend keine wirkliche Alternative. Mit Guthabenzinsen von vielfach um die 1% p.a. gleichen die Angebote nicht einmal die Hälfte der Inflation aus und führen damit über lange Sicht zum gleichen Punkt wie die mangelnde Einlagensicherung ausländischer Banken: das Geld ist weg, wenn auch langsam und inflationsbedingt.

Die eine Lösung, die zu allen Problemen passt gibt es also nicht – womit sich hier vielleicht der Kreis zur Inflationsaussage von gestern schließen lässt: Die Enteignung hat begonnen.

MoneYou Festgeldkonto mit 3,05% Zinsen p.a.

Kaum hab ich mich über die Niedrigzinsen der EZB ausgelassen, da erhöhen die Banken ihre Guthabenzinsen. Nicht nur die SWK Bank gewährt mit 2,9% p.a. ab sofort einen wirklich attraktiven Zinssatz über den Zeitraum von 12 Monaten, auch MoneYou lässt sich nicht lange bitten und erhöht für das MoneYou Festgeld die  Zinsen auf 2,9% p.a. bei einer Anlagedauer von 6 und auf 3,05% Zinsen p.a. bei einer Anlagedauer von 12 Monaten.

Gibt es da einen Zusammenhang mit dem gestrigen 3-Jahres-Tender der EZB? Sind die beiden Banken vielleicht nicht zum Zug gekommen und sammeln deshalb wieder verstärkt Geld bei Privatanlegern ein – oder wollen die gar das Geld der Konkurrenz, die dafür nur 1% p.a. an die EZB bezahlen muss? Letzteres kann man wohl ausschließen, bei 100.000 Euro Einlagensicherung lohnt es sich kaum die Zinsdifferenz auszunutzen und als Bank dort Geld anzulegen. Außerdem sollen die Banken ja griechischen Anleihen und nicht Onlinebanken auf die Beine helfen.

Wahrscheinlicher ist es, dass die Nachfrage nach den Konten der beiden Banken wieder neu belebt werden soll. Das zuletzt neu angebotene Barclay Bank Tagesgeld Angebot hatten wahrscheinlich viele Tagesgeldkonto Anleger in den letzten Wochen genutzt und ihr Geld zu Barclays transferiert. Mit dem aktuellen Zinsniveau könnte es durchaus gelingen die Kunden zum Bleiben zu bewegen. Mit 2,9% p.a. für einen Zeitraum von 6 Monaten (MoneYou) ist für den Moment eine Bestmarke gesetzt, die den einen oder anderen sicher und gut verzinst über den Sommer bringen wird.

Wer mehr Informationen zu den Angeboten möchte, der klicke hier:

  • MoneYou Festgeld mit 3,05% Zinsen p.a.
  • SWK Festgeld mit 2,9% Zinsen p.a.
  • Barclays Bank Tagesgeld mit 2,75% p.a.
  • Barclays Tagesgeldkonto mit 2,75% + Zinsgarantie ein Schnell-Test

    Mit der Britischen Barclays Bank wird das Tagesgeldkonto Angebot in Deutschland noch vielfältiger – und noch wettbewerbsintensiver. Für Tagesgeld Kunden und Sparer ist das eine gute Nachricht. Für die Deutschen Banken höchst wahrscheinlich weniger. Konnte man als Filialbank bislang immer darauf verweisen, dass die Mitbewerber mit den hohen Zinsen kleinere Banken aus dem Ausland ohne eigenes Filialnetz und ohne Deutsche Einlagensicherung seien – was natürlich Kosten spart und aber weniger „sicher“ sei, so fällt mit der Barclays Bank und dem Tagesgeldkonto namens „LeitZins Plus“ dieses Argument weg.

    Barclays Bank PLC – 300 Jahre Erfahrung – 145.000 Mitarbeiter

    Barclays ist nicht nur im Heimatland Großbritannien, sondern auch international ein Schwergewicht. Wobei ehrlicherweise festgestellt werden muss, dass die 300-jährige Unternehmensgeschichte sicherlich wertvoll ist, aber wenig über die tatsächliche Stärke des Unternehmens aussagt. Mehr Gewicht bekommen da Angaben wie 145.000 Mitarbeiter, aktive Unternehmenstätigkeit in 50 Ländern, 48 Mio. Kunden.

    Barclays Tagesgeldkonto mit 2,75% Zinsen + 3 Jahre Zinsgarantie

    Wer einen guten Ruf zu verlieren hat, der geht neue Märkte und Themenfelder gerne professionell und mitunter vielleicht sogar forsch an. Barclays setzt sich also mit dem Barclays Tagesgeldkonto LeitZinsPlus nicht nur an die Spitze der bestverzinsten Tagesgeldkonten, sondern gewährt auch gleichzeitig eine Zinsgarantie, die an den Zinssatz der Europäischen Zentralbank (Leitzins Plus) gekoppelt ist.

    Konkret gesprochen sagt die Garantie, dass Barclays für das Tagesgeldkonto LeitZinsPlus 3 Jahre ab Kontoeröffnung einen Tagesgeld-Zinssatz garantiert, der 1,75 Prozentpunkte über dem EZB-Leitzins (derzeit 1%) liegt. Zinserhöhungen der EZB werden spätestens mit 3 Wochen Verzögerung weiter gegeben.

    Barclays Tagesgeldkonto im Überblick

    • Aktueller Zinssatz: 2,75%
    • Zinssatz konstant 1,75% p.a. über dem Leitzins der Europäischen Zentralbank (Hauptrefinanzierungssatz der EZB) und berücksichtigt innerhalb einer Umsetzungsfrist von 3 Wochen seine Änderungen zu 100%
    • Bindung an den EZB-Leitzins garantiert für 3 Jahre ab Konto-Eröffnung
    • Keine Mindesteinlage erforderlich
    • Zinssatz gilt für Einlagen bis zu 500.000 €
    • Keine Kontoführungsgebühren, keine Transaktionsgebühren
    • Überweisung per mTAN-Verfahren (per SMS) ist kostenfrei

    Fazit Barclays Tagesgeldkonto
    Mit dem Angebot LeitZinsPlus Tagesgeldkonto bietet die Barclays Bank ein wirklich gutes Angebot, dass auf den ersten und zweiten Blick empfehlenswert ist – und sicherlich der neue Liebling der Deutschen Tagesgeldkonto Anleger werden wird.

    Weitere Informationen bzw. direkt zur Kontoeröffnung Barclays Tagesgeldkonto