UmweltBank – Grüne Geldanlagen günstig

Auch wenn Banken wie GLS oder Umweltbank eine deutliche Trennung zwischen eigenem ökologisch, gemeinschaftlich, nachhaltigem Geschäftsmodell und dem der Konkurrenz vornehmen, so müssen sie natürlich trotzdem um die vergleichsweise wenigen Kunden, die bereit sind für eine solche Anlageidee Einbussen in Kauf zu nehmen kämpfen. Entsprechend kann es kaum verwundern, wenn die Umweltbank im Rahmen des eigenen Internetauftritts verkündet „Doppelte Rendite statt Zinsverzicht“. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt und kurz bei GLS Bank nachschlägt wie das mit dem GLS Bank Projektsparen noch mal geregelt war.

Prinzip Umwelt – ökonomisch attraktiv interpretiert

Die Umweltbank grenzt sich also von den Mitbwerbern GLS oder auch den verschiedenen kirchlichen Banken klar durch eine streng ökonomische, aber umweltverträgliche Orientierung ab. Dazu ist man in gewisser Weise auch durch die Unternehmensform als Aktiengesellschaft verpflichtet, auch wenn die Aktieninhaber der Bank sicherlich andere Maßstäbe als z.B. eine Deutsche Bank an Rendite und Anlageerfolg des Unternehmens haben.

Die Produktpalette der UmweltBank ist entsprechend auf ökologisch umweltverträgliche Anlagen ausgerichtet. Neben Standards wie Tagesgeldkonto (UmweltPluskonto, 1,25% Zinsen p.a.) oder Sparbrief (UmweltSparbrief Laufzeit abhängige Zinsen zwischen 1,75% bis 3,5% Zinsen p.a.) stehen vor allem Genussscheine und Genussrechte sowie geschlossene Beteiligungen in Regenerative Energien d.h. z.B. Solar- und Photovoltaikfonds im Mittelpunkt des Geldanlageangebotes. Gerade letztere Geldanlagen erfreuen sich aufgrund der staatlichen Einspeisungsvergütung, die nicht nur in Deutschland, sondern auch in verschiedenen Ländern Süd- und Osteuropas garantiert wird, derzeit großer Beliebtheit.

Förderdarlehen für Wohneigentum ab 1,41% eff. Zins p.a.

Entsprechend positiv steht die Bank und das Geschäftsmodell UmweltBank dar, die es sich einfach leisten kann Förderdarlehen für Energieeffizientes Sanieren mit Effektivzinsen beginnend bei 1,41% p.a. (KfW-Effizienzhaus) bis zu Maximalsummen von 75.000 Euro zu vergeben. Das erfreut Inhaber von selbst genutztem Wohneigentum und ermöglicht auch nicht ganz so solventen Eigentümern eine Sanierung nach neuesten ökologischen Standards.