50 Euro Bonus bei Eröffnung eines kostenfreien ING-DiBa Kontos

Neues Jahr, neue Geschenke. Die ING-DiBa bietet mit 50,- Euro Bonus für die Eröffnung eines kostenlosen Girokontos das – nach meinem Wissen – aktuell größte Geldgeschenk für Neukunden. Wie nicht anders zu erwarten ist dieses Angebot mit ein paar kleinen Hürden versehen, den Online Bonus erhält nur, wer Neukunde ist, also noch kein ING-DiBa Konto besitzt und erstmals ein Konto bei der Bank eröffnet. Außerdem müssen binnen der ersten 12 Wochen regelmäßig monatliche Zahlungen von mindestens 1.000 € auf das Konto eingehen, für Schüler, Studenten und Rentner, die auf einen Neukundenbonus spekulieren, dürfte sich dieses Konto daher nur bedingt als Verrechnungskonto eignen.

50 Cent Bonus bei jedem VISA Einkauf ab 50 Euro

Neben der oben beschriebenen Geldprämie in der Höhe von 50 Euro, von der ING-DiBa „Wechsel Bonus“ benannt, profitieren Neukunden auch durch die Nutzung der im Konto Paket enthaltenen VISA Kreditkarte. Wer diese nutzt und bei der Nutzung den Betrag von 50 Euro überschreitet, kann sich über eine zusätzliche finanzielle Anerkennung von weiteren 50 Cent freuen.

Für wen dieses ING Diba Girokonto Angebot interessant klingt, der hat ab sofort und bis zum 31. März 2010 die Gelegenheit es anzunehmen. Überstürztes Handeln ist also bei der ing diba nicht notwendig und vergleichen lohnt auch bei kostenlosen Girokonten. Allerdings sind die Rahmenbedingungen, bestehend aus

  • 50 Euro Wechsel Prämie
  • 50 Cent Bonus bei jedem VISA Einkauf ab 50 Euro
  • Kostenlose Kontoführung
  • Kostenlos Bargeld abheben – an allen VISA Geldautomaten in Ländern mit Euro-Währung
  • Kostenlose ec-/Maestro-Karte und VISA Direkt-Card
  • Günstiger Dispokredit (derzeit 9,92% Zinsen p.a.)
  • Kostenlose Post-Box für Kontoauszüge und Mitteilungen
  • Kostenlose Reisezahlungsmittel

durchaus attraktiv, so dass abgesehen von Commerzbank und DKB kaum eine andere Bank als kostengünstige Girokonten Alternative in Frage kommt.

Hier können Sie das kostenlose ING Diba Girokonto beantragen:

Onlinebanking – nur 29% der Deutschen nutzen Internet für Bankgeschäfte

Auch wenn es vielleicht ein bisschen merkwürdig klingt – ich fand die Zahl überraschend. Lediglich 24 Mio. Deutsche nutzen Online Banking um die eigenen Bankgeschäfte auf dem Laufenden zu halten. Das bedeutet im Umkehrschluss aber auch, dass ca. 59 Mio. Bundesbürger bislang keine Bankgeschäfte über das Internet tätigen und somit in dieser Branche weiterhin ein enormes Wachstumspotential steckt.

Diese aktuelle Schätzung der Online-Banking Nutzer basiert auf einer Schätzung der europäischen Statistikbehörde Eurostat sowie auf BITKOM-Berechnungen. Die BITKOM als Bundesverband der Informationswirtschaft Telekommunikation und neue Medien e.V. möchte in regelmäßigen Abständen genauer wissen, wie sich das mediale und technische Nutzungsverhalten der Deutschen entwickelt und stellt aus diesem Grund auch regelmäßig Zahlen zum Onlinebanking fest. So regelmäßig, dass auch die Nutzerzahlen für die Jahre 2007 (ca. 22 Mio.) und 2004 (ca. 13 Mio.) vorliegen und von einem wahrlich zögerlichen Verhalten der Kontobesitzer zeugen.

Online-Banking gilt immernoch als Risiko behaftet

Die Gründe für dieses zögerliche Verhalten mögen zum Einen in der Sicherheit des Online-Banking liegen. Nach wie vor gilt Online-Banking als risikoreich und wird deshalb vor allem von jüngeren und eigentlich enorm online-affinen Bevölkerungsteilen nicht genutzt. Die älteren Mitbürger gelten ohnehin als nicht sonderlich internetbegeistert und stellen schon deshalb eher die Ausnahme bei der Nutzung des Online-banking dar.

Vergleicht man den Deutschen Bank-Sektor mit dem finnischen (72 Prozent) oder schwedischen (65 Prozent) Online-Banking, so ist sicherlich die hohe Dichte an Bankfilialen mit für die niedrige Internetnutzung verantwortlich. Es ist schlicht deutlich einfacher die Bank um die Ecke aufzusuchen und dort mit einem Berater zu sprechen, als dies im wenig bevölkerten Schweden oder in Finnland die Möglichkeit ist. Möglicherweise ist es aber auch die gute Beratung und der Service, der Kunden immer wieder in die Filialen von vornehmlich Volks- und Raiffeisenbanken sowie Sparkassen treibt. Auch wenn dies in Zeiten der Zertifikate-Falschberatung und Finanzkrise irgendwie nur schwer vorstellbar ist.

Online-Banking muss übrigens nicht unbedingt „Internet-Banking“ sein. Banken wie die DKB (Deutsche Kreditbank) bieten zum Online-Banking einen nahezu perfekten Telefon-Banking Service inklusive Rückruf-Service an. Das funktioniert gut und überzeugt auch Internet-Banking Hasser. Hab ich mit zumindest sagen lassen.