Asstel BestZins – 1,5% p.a. plus Extrazins

Unter der Bezeichnung BestZins bietet die Versicherung Asstel eine Festgeldkonto ähnliche Geldanlage mit einer Wahloption zum Laufzeitende. Gewählt werden kann eine Verrentung der Erträge, d.h. eine monatliche Auszahlung, oder aber eine Einmalige Auszahlung des kompletten Anlagebetrags inklusive einer Überschussbeteiligung, die den jährlichen Zinssatz rückwirkend auf 2,1% p.a. erhöht.

Asstel BestZins Vertragslaufzeit 1 bis 5 Jahre

Geldanleger haben bei diesem Angebot gleich mehrfach die Wahl, neben der Renten- und Auszahlungsoption besteht auch die Wahl der Laufzeit. Mindestens 1 Jahr muss das Geld bei Asstel BestZins angelegt werden, maximal 5 Jahre können es sein, je nachdem wie es für den eigenen Bedarf am sinnvollsten erscheint.

5.000 Euro Mindestanlagesumme – weitere Zuzahlungen möglich

Das BestZins Geldanlageangebot sieht eine Mindestanlagesumme von 5.000 Euro und eine maximal mögliche Anlagesumme von 500.000 Euro vor. Die Zinsgutschrift erfolgt quartalsweise, Zuzahlungen wie auch Auszahlungen sind einmal pro Quartal möglich.
Die Einlagen der Geldanleger sind nicht über den Bankenverband, sondern über die Protektor Lebensversicherungs-AG abgesichert, was vor allem bei Guthaben von über 100.000 Euro den Vorteil einer vollständigen Einlagensicherung bedeutet (gesetzlich vorgesehen 100.000 Euro).

Steuerliche Besonderheit – die Sparbeträge sind als Vorsorgeaufwand steuerlich abzugsfähig und können entsprechend auf das tatsächliche Einkommen abgestimmt werden. Wichtig zu wissen: Der Zinssatz von 1,5% p.a. wird nur quartalsweise garantiert, d.h. eine Erhöhung oder Absenkung wäre bereits im kommenden Quartal möglich.

Bauspar- oder Privatkredit?

Mal ganz unabhängig davon, wie ich den Umgang mit mir als Bausparkunden erlebe, stellt sich nach meiner Meinung tatsächlich die Frage ob das Konzept Bausparen im aktuell niedrigen Zinsumfeld eine Daseinsberechtigung hat. Letzt Woche zeigte mir eine Bekannte das Bausparangebot Ihres DVAG Beraters, der Ihr zwei Bausparverträge zu jeweils 20.000 Euro als Teil ihrer Vermögensplanung vorgeschlagen hatte. Sie könne damit zum Ende der Ansparphase (die wie ich ja nun berichten kann nicht unbedingt planbar ist) einen günstigen Baukredit zu einem Zinssatz von 3,9% p.a. in Anspruch nehmen. Im Moment verzichtet sie dafür einen hohen Zinssatz und bekommt 0,25% p.a. Guthabenzinsen.
Das führt zu der erstaunlichen Konstellation, dass sie 8 Jahre in einen Bausparvertrag einzahlt und am Ende der Ansparphase weniger Geld zur Verfügung hat, als sie tatsächlich einzahlt. Die zu zahlende Vermittlerprovision frisst in der Tat einen derart großen Anteil des eingezahlten Vermögens auf, dass das niedrige Zinsniveau die entstehenden diesen Vertriebskostenanteil nicht aufzuwiegen vermag.

Bausparzinsen 4,4% Zinsen p.a. vs. 3,9% Zinsen p.a.

Noch schwerer wiegt es, dass das Hauptargument der Bausparkassen derzeit kaum Gültigkeit besitzt. Seit jeher bewirbt man dieses Kreditansparkonzept mit dem später günstige Kreditzinssatz. Man verzichte, so die Bauspar-Logik, vorab auf Guthabenzinsen und bekomme dafür im Nachgang besonders günstige Baukreditzinsen. Nimmt man – ich hatte das im letzten Artikel bereits kurz angesprochen z.B. ein Privatkredit von der Credit Europe Bank ein Privatkredit von der Credit Europe Bank, der ab 4,4% Zinsen p.a. zu bekommen ist und kombiniert dies mit dem Guthaben das vertriebskostenfrei 8 Jahre lang zum Beispiel auf einem Festgeldkonto lag deshalb nicht wie in dem obigen DVAG Bausparangebot weniger sondern mehr geworden ist, erhält man damit das klar günstigere Angebot und hat zugleich deutlich mehr Flexibilität.

Banken verzichten auf die anfallenden Kreditgebühren

Darüber hinaus verzichten manche Banken wie z.B. auch die Credit Europe Bank auf die anfallenden Kreditgebühren was sich in deutlich günstigeren monatlichen Kreditraten bemerkbar macht und damit natürlich auch dazu beiträgt, dass ein Privatkredit für die Modernisierung eines Wohnraums deutlich günstiger wird als dies ein Bausparvertrag ermöglichen könnte.

So gesehen ist die Idee des Bausparens aus meiner Sicht im aktuellen Marktumfeld nur unter Bemühung eines zukünftigen Zinssteigerung-Horrorszenarios an den Privatkunden zu verkaufen. Erst wenn man als Berater plausibel erklären kann, warum der aktuelle Zinssatz von z.B. 3,9% p.a. in 10 Jahren supergünstig sein wird, werden Privatanleger tatsächlich wieder mit Begeisterung zum Bausparvertrag greifen. Dass das passieren kann ist durchaus möglich – betrachtet man die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die hohe Zinsen volkswirtschaftlich begleiten d.h. eine Überhitzung der europäischen Binnenwirtschaft, erscheint es mir persönlich nicht besonders wahrscheinlich.

Insofern liegt die Zukunft der Modernisierungskredit wohl eher nicht bei den Bausparkassen, sondern bei Anbietern von günstigen Privatkrediten wie eben der Credit Europe Bank.

Bausparen. Nächster Akt

Anfang November hatte ich mich an dieser Stelle ausführlich mit Bausparen und den Möglichkeiten eines günstigen Kredits bzw. den Vorteilen eines gut verzinsten Bausparvertrags in Zeiten des Niedrigzinses beschäftigt und hatte meinen Beitrag mit den Worten „Deshalb liebe BHW Bausparkassen Controller – bleibe ich Euch auch in Zukunft ein treuer Kunde.“ geschlossen. Dieses Versprechen hatte ich ohne BHW und deren AGB gemacht wie sich jetzt rausstellt.

Ihr Bausparvertrag wird zugeteilt

Aber vielleicht fange ich noch weiter vorne an: „Herzlichen Glückwunsch!“ schallte es mir förmlich aus dem ersten Absatz des jüngsten BHW Schreibens entgegen. „Ihr Bausparvertrag wird zugeteilt“. „Aha!“ Dachte ich mir als erstes. Irgendwie muss ich wahlweise eine Zeitreise unternommen, oder aber einen Spontanbonus erhalten haben, denn nachdem Verbot der Zuzahlungen wäre mein Bausparvertrag ja erst 2031 – pünktlich zu meiner Rente – zuteilungsreif geworden.

Die Lösung des „Herzlichen Glückwunsch!“-Rätsels ist weder das Eine noch das andere, sondern etwas Drittes. Die Bewertungszahl meines Bausparvertrag lässt es zu, dass ich zum 1.2.2014 auf einen Baukredit in der Höhe von rund 33.000 Euro zugreifen muss. Sollte ich binnen der darauf folgenden Monate keinen Nachweis über die Kreditnutzung erbringen, würde man mir leider Bereitstellungszinsen in Rechnung stellen müssen. Wahlweise kann ich auch gerne einen neuen Bausparvertrag abschließen (und wieder 1,6% Gebühren zahlen?) oder aber über mein Guthaben sofort verfügen. Letzterer Kasten ist der größte auf diesem Formular (nur im Original einzureichen) und vermittelt ein unterschwelliges „hopphopp“. Aber da mag ich vielleicht ein bisschen emotional reagieren.

Wie gut ist der Bauspar-Zinssatz denn eigentlich?

Vielleicht hat man es vergessen, vielleicht soll es abschrecken, vielleicht auch einfach nur nicht beunruhigen – jedenfalls wird der Zinssatz, den ich für das jahrelang angesparte Baukreditvolumen zahlen soll nicht veröffentlicht. Weder nominal noch effektiv. Aber wer will das auch wissen? Vor lauter Freude mir demnächst im Rhein-Main Gebiet von meinem Ersparten zzgl. Kreditsumme eine 10 m² Wohnung leisten zu müssen, ist – nun sagen wir ebenso überschaubar wie der Wohnraum.

Netterweise hat man bei BHW aber darauf geachtet mir zu sagen, dass mich die monatliche Tilgung ab Inanspruchnahme dann 306 Euro kosten wird. Weshalb ich an der Stelle einfach einen Kreditvergleich meiner Wahl (und von Googles Gnaden) öffne, eine Kreditsumme von 17.000 eintippe und mich ein bisschen wundere. Dort kostet der Kredit bei einer Laufzeit von 10 Jahren inklusive Tilgung ab 174 Euro im Monat. Und selbst wenn ich für mein Rhein-Main-Microappartment nicht die beste Bonitätseinstufung bekommen sollte, wäre da immer noch reichlich Platz bis zu dem langjährig angesparten BHW Bausparplan Angebot. Und nun? Werde ich alle diese Fragen zu einer kleinen Übersicht zusammentragen und dann mein Kreuz in das Kästchen „Bitte veranlassen Sie, dass mein Berater mit mir Kontakt aufnimmt“ setzen.

BHW Bausparen – und die Gefahr für das Kollektiv

Ich bin BHW Bausparer und das schon ziemlich lange. Um exakt zu sein: Kunde seit 1984; in meinen aktuellen Vertrag zahle ich seit dem Jahr 2000 ein – damals brachte Microsoft das Betriebssystem Windows 2000 auf den Markt, nicht die Familienministerin, sondern der Kanzler trug den Namen  Schröder und der FC Bayern München wurde Deutscher Fußball Meister.

Ich war damals jung und voller Träume, wie sonst hätte ich eine Bausparsumme von 100.000 DM als sinnvoll ansehen sollen? Der Vertreter der damals noch selbstständigen Bausparkasse BHW fragte mich im Gespräch am Esstisch meiner Großeltern sogar: warum nur 100.000 DM? Na ja sagte ich: „ich muss das ja auch zur Hälfte einbezahlen bevor ich den Kredit abrufen kann.“ Damit war die Sache entschieden und unterschrieben. Die Abschrift erhielt ich wenige Tage später, einen Anruf ich möge doch bitte mindestens 1.000 DM einzahlen ein paar Wochen später. Warum? Nun, wenn ich das nicht tun würde, bekäme er seine Provision nicht. Irgendwie einleuchtend.

Am Anfang standen 78 DM

Seit 2000 zahle ich also in diesen Bausparvertrag. Zunächst 78 DM was damals der Höchstsumme der geförderten Vermögenswirksamen Leistungen entsprach, dann nachdem der Euro die Deutsche Mark ersetzte rund 40 Euro. Bausparen, das musste ich bald feststellen ist keine besonders lukrative Geldanlage für Sparer, denn während Freunde mit Festgeldanlagen selbst bei der Volksbank oder Sparkasse locker über 5% Zinsen pro Jahr erzielten, bekam ich 1,75% p.a. Zinsen auf meine Einzahlungen angerechnet und hatte dafür die vertragliche Zusage für günstigen Baukredit zu sobald der Bausparvertrag zuteilungsreif ist.

Selbständig? Kein Problem – zahlen sie einfach weiter ein

Dass ich nicht mehr Jüngste sein werde, wenn dieser Bausparplan zur Hälfte eingezahlt – also zuteilungsreif – ist, wurde mir bewusst, als ich nach fast 10 Jahren Berufstätigkeit in die Selbstständigkeit wechselte und überlege ob sich das mit dem Bausparen auch ohne die Vermögenswirksamen Leistungen eines Arbeitgebers noch lohnt. Der BHW Kundenservice vertrat schon damals eine ganz klare Meinung: „Sie machen sich selbstständig und bekommen keine VL mehr? Gar kein Problem, zahlen Sie doch einfach Beiträge Ihrer Wahl weiter“ sagte man mir auf meine Rückfrage am Telefon.

Gut dachte ich, dann muss ich vielleicht keine 38 Jahre einen Bausparvertrag einzahlen sondern kann durch höhere Beiträge früher an mein Ziel, den günstigen Kredit kommen. Wir schrieben damals das Jahr 2006, bekamen erstmals eine Kanzlerin und Deutscher Meister wurde wieder der FC Bayern.

Also zahlte ich weiter mindestens 12 x 78 DM im Jahr in meinen Bausparvertrag ein und verschwendete keinen Gedanken daran, dass man auf Festgeldkonten bei Direktbanken mittlerweile über 6% Zinsen p.a. bekommen konnte. Oder das Baugeldvermittler den einst günstigen Bausparzinssatz des BHW von 3,9% p.a. locker mitgehen, wenn man ein bisschen Eigenkapital mitbringt und die Immobilie ein vernünftiges Preis- und Leistungsverhältnis aufweist. Da hätte man gar keine 15 Jahre lang zu kleinem Zinssatz sparen müssen. Naja. Zeiten ändern sich – aber ich halte an meinem Bausparvertrag fest. Irgendwie gehört er mittlerweile zu mir, begleiten mich BHW Bausparverträge doch mittlerweile deutlich länger als mein halbes Leben.

Mit der Finanzkrise mutierte mein Vertrag zum Hochzinsangebot

Dann kam die Finanzkrise, die man wahlweise auch als Immobilienkrise, Wirtschaftskrise oder Sinnkrise der Finanzindustrie titulieren kann. In jedem Fall fluten nun nicht länger nur die Japaner die Märkte mit „billigem“ sprich fast zinsfreiem Zentralbank Geld, auch die Amerikaner und die Europäer machten irgendwann mit.

Die Kombination aus niedrigen Zentralbankzinsen und hoher Liquidität macht sich sehr bald bemerkbar:  Niemals zuvor war es in Deutschland günstiger einen Kredit zu bekommen – ob für eine Immobilie oder einen Konsumkredit – sei denn man ist Bausparer und hält sich an seinem Vertrag aus irgendwelchen Gründen weiter fest. Mittlerweile, wir schreiben das Jahr 2013, ist aus dem ehemals mickrigen Bausparzinssatz von 1,75% auch ein Hochzinskonto geworden – und der treue Kunde von Februar 2000 gerät damit in das Visier des Controllings.

„Nicht wirtschaftlich“ dürfte das Urteil über den Vertrag von 2000 lauten, den der mittlerweile seit 7 Jahren Selbstständige immer noch brav mit neuen Einzahlungen füttert obwohl er lange Jahre deutlich weniger Guthabenzinsen bekommen hat als alle anderen, niemals eine Wohnbauförderung beantragt hat und mit diesem Vertrag im Jahr 2013 (in dem der FC Bayern … naja) deutlich mehr Bauzinsen bezahlen müsste als alle anderen. Eben weil sich die Welt weitergedreht hat und er immer noch 100.000 Deutsche Mark in 78 Deutsche Mark plus ein paar Mark extra Schritten in seinen Bausparvertrag einzahlt.

Zuzahlung verboten!

Diese paar Mark extra sind es, mit deren Einzahlung ich es mir erhoffte den Vertrag irgendwann innerhalb den nächsten 5 Jahren zuteilungsreif zu bekommen. Dann hätte ich die Möglichkeit zu dem im Jahr 2000 vereinbarten Zinssatz einen zweckgebundenen Baukredit bei der BHW Bausparkasse in Anspruch zu nehmen.  Diese Rechnung habe ich leider ohne meine Bausparkasse gemacht, denn just jetzt wo ich die Sparraten weiter erhöht habe, möchte man mich am liebsten loswerden.

So erhielt ich vor ein paar Wochen das Schreiben mit dem Angebot ich könne in einen anderen Tarif wechseln, der mir dann einen radikal niedrigen Zinssatz garantiere wenn ich einer kleinen Reduzierung der Guthabenzinsen zustimmen würde. 0,25% Zinsen p.a. wären das dann. Während ich mich noch fragte ob die Geld drucken, weil sie mir es so günstig verleihen stellte ich fest, dass das der Guthabenzins ist und ich den mit ein bisschen Pech sogar rückwirkend angerechnet bekommen könnte. Das hätte mich noch weiter von meinem Ziel diesen Vertrag endlich zuteilungsreif anzusparen entfernt. Das Schreiben landete also im Altpapier und ich wähnte mich auf einem guten Weg.

Das war verfrüht wie ich bald merken musste – auf meinem Kontoauszug fand sich in der letzten Woche tatsächlich eine Gutschrift über den zuletzt eingezahlten Betrag. Noch bevor ich mich wundern konnte übermittelte man mir die Begründung auch schon per Post. Gemäß den Allgemeinen Bausparbedingungen nach § 2 Abs. 2 bzw. § 5 Abs. 2) bedürfen Zuzahlungen die über das vertraglich vereinbarte Niveau hinausgehen der Zustimmung der Bausparkasse und so schreibt es mit BHW: „Diese Zustimmung erteilen wir nicht.“

Zum Schutz des Kollektivs – Annahme verweigert

Netterweise klärte man mich dann auch auf warum das in den letzten Jahren kein Problem war, jetzt eines ist: „Aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsphase sind wir gezwungen zum Schutz des Bausparkollektivs die Annahme der Sonderzahlung zu verweigern“  und während ich mich noch frage ob ich jetzt nicht mehr Teil des Kollektivs bin, weil man das vor mir beschützen muss lese ich „im nächsten Jahr haben Sie die Möglichkeit, Einzahlungen im vertraglich vereinbarten Rahmen zu leisten“.  Na prima, da muss ich dann wohl den Dauerauftrag auch kündigen – oder überweisen die mir jetzt jeden Monat meine 78 DM Sparrate wieder zurück? Und wie erfahre ich, wann die Schonzeit für das Kollektiv beendet ist?

Vermutlich gar nicht. Deshalb habe ich beschlossen den Dauerauftrag bestehen zu lassen, wenn ich keine Rückerstattung mehr erhalte oder sich vielleicht doch ein BHW Berater findet, der sich um meine persönliche Situation bemüht, könnte das darauf hindeuten das alles wieder gut und beim Alten ist.

Bausparen für das Senioren-Appartement

Apropos alt, nachdem ich nur noch „vertraglich vereinbarte Einzahlungen“ vornehmen kann, weil 1,75% Zinsen p.a. ganz offensichtlich das Kollektiv zerstören verzögert sich auch der Termin zu dem der Vertrag zuteilungsreif wird um ein paar Jahre. Grob gerechnet sollte ich ungefähr im Jahr 2031 die notwendige Einzahlung geleistet haben und habe dann Anspruch auf ein günstiges BHW Baudarlehen, dass ich ganz prima für ein Senioren-Appartement verwenden kann – denn mit 57, da hat man schließlich auch noch Träume.

Weitersparen!

Warum löst der seinen Bausparvertrag nicht einfach auf? Die Frage hatte ich mir für einen ganz kurzen Moment auch gestellt aber – es gibt keinen vernünftigen Grund dies zu tun. So hohe und sichere Zinsen gibt es momentan kaum irgendwo und wenn ich dann mein Geld angespart habe, müsste historisch betrachtet, der Zinszyklus gedreht haben und ich bekomme einen im Marktvergleich günstigen Zinssatz für meinen Baukredit.

Deshalb liebe BHW Bausparkassen Controller – bleibe ich Euch auch in Zukunft ein treuer Kunde.

MercedesCard – die Mercedes Kreditkarte

Eigentlich wollte ich an dieser Stelle etwas über die aktuelle Statistik der Agentur für Arbeit schreiben, die heute verkündete, dass die Arbeitslosenzahlen in Deutschland zwar rückläufig aber saisonbereinigt dann doch nicht rückläufig sind. Warum das so ist und wieso das vielleicht ein Trend oder auch nicht ist, spare ich mir dann aber doch, denn wie ich grade lese bewirbt die Mercedes Bank die hauseigene Mercedes Kreditkarte jetzt umfassender als bisher und hat dazu verschiedene Pakete geschnürt, die auch nicht uninteressanter sind, als die – Sie ahnen es – aktuellen Arbeitsmarktdaten.

Nicht, dass es noch keine Kreditkarten in Deutschland gäbe, ob ADAC, Amazon, Ebay, DKB oder auch ihre Volksbank, natürlich haben alle großen Handelsunternehmen, Clubs , Hersteller ebenso wie Banken und Sparkassen mindestens eine Kreditkarte im Angebot. Einfacher kann man die individuellen Daten des Kunden gar nicht bekommen, daran Geld verdienen und noch hübsche Profile für neue Produkte formen (Big Data lässt grüßen). Aber – und das ist meine überaus subjektive Wahrnehmung: Kaum eine Kreditkarte gefällt so gut wie diese.

Wie so oft im Leben kommt es aber auch bei der MercedesCard nicht nur auf die Optik, sondern auch auf die inneren Werte an. Wer sich von Design nicht begeistern lässt, was bei uns Deutschen dem Land der Tüftler und Pragmaten, ja durchaus vorkommen soll, der lässt sich eben durch Fakten überzeugen.

MercedesCard als Silber- und Gold-Kreditkarte

Die MercedesCard gibt es deshalb auch als Silber und Gold Kreditkarte. Mit beiden kann man wunderbar bezahlen, eine flexible Rückzahlung vereinbaren, im europäischen Ausland gebührenfrei Bargeld (in Euro) abheben, von einem europaweiten Mobilitätsschutz profitieren und einem Bonusprogramm Daten liefern. Außerdem erhalten MercedesCard Besitzer einen 20%-igen Rabatt auf Mietwagenbuchungen „führender“ Partner.

Die MercedesCard Gold bietet zusätzliche die fast typische Gold-Kreditenkarten Vorteile, d.h. Rechtsschutz im Verkehrsbereich, Reisekranken-Versicherung, Reiseabbruch- und eine Reiserücktrittsversicherung.
Wie nicht anders zu erwarten kostet die MercedesCard in Silber und Gold ein bisschen mehr als die “normalen“ Kreditkarten bei ihrer Hausbank, d.h. der Silber Status ist für 29,- Euro / Jahr, die Version Gold für 69,- Euro / Jahr zu beziehen. Was Lufthansa Miles an More Kreditkarten Kunden wahrscheinlich mit einem Schulterzucken kommentieren werden, die Business Basis Kreditkarte gibt es dort nämlich auch nicht günstiger.

Muss man also eine MercedesCard haben? Nein. Aber chic ist trotzdem und irgendwie verlockend wirkt das auf mich schon. Viel mehr auf jeden Fall als die aktuellen Arbeitsmarktdaten, aber ich glaube, das sagte ich schon.
Wer selbst einen Blick auf die MercedesCard in silber und gold werfen möchte, sollte jetzt hier klicken.