Google Nexus One vs Apple iPhone

Was kann das Google Phone Nexus One? Oder vielleicht genauer gefragt: Was kann es besser als das Apple iPhone? Wenig, wenn man den ersten Bewertungen vertrauen darf. Das Nexus One, so haben Fachleute festgestellt, beunhaltet ausschließlich bereits aus anderen Telefonen bekannte Bauteile und setzt weder hinsichtlich des Designs noch in der Nutzbarkeit neue Maßstäbe.

Auch wenn Google das Nexus One als „Superphone“ charakterisiert ist es technisch gesehen eher eine mit 174 US-Dollar Herstellungskosten beinahe preiswerte Kopie des iPhone, denn ein Meilenstein der Mobilfunkgeschichte. Vermutlich ist Apple aber auch gar nicht das Ziel des Riesen aus Mountain View, vermutlich geht Google weniger darum sich seinen Markteinteil als Mobilfunkgeräte Hersteller zu erobern, sondern mehr mobile Datendienste wie UMTS oder HSDPA auf Handys / Smartphones als Standard zu etablieren. Dadurch, so könnte das Unternehmen spekulieren wäre es den Besitzern künftig möglich auf einen teuren Handyvertrag zu verzichten und via Internet-Telefonie den Gesprächpartner weltweit günstig anzurufen. Dass mag ein bisschen nach Zukunftsmusik klingen, ist es aber nicht. Bereits heute könnte via Skype von einem Internet fähigen Handy weitaus günstiger telefoniert werden als mit den meisten Mobilfunkverträgen. Können können die meisten der Handybesitzer allerdings nicht, da die Mobilfunkanbieter bzw. die Geräteersteller die Nutzung von Skype auf einem Handy gesperrt haben (Apple z. B auch).

Google könnte als Provider auftreten und Medium mit Nutzung verbinden

Sobald Google als Hersteller des Telefons und ggf. auch als Netzprovider auftritt (entsprechende Ambitionen sind in den USA bereits aktenkundig), wäre der Weg frei für den integrierten Informations- und Kommunikationskonzern Google, der von ausgereifter Suchtechnologie über perfekte Straßenkarten bin hin zum eigenen Internet- und Fernseh-Kanal alle Spielarten der Meinungsbildung beherrscht und leider auch beherrschen kann. Spätestens wenn diese Medien- und Nutzer übergreifende, umfassende Kommunikationstruktur etabliert ist, wird sich zeigen ob Googles „Don’t be evil“ auch Bestand haben wird.

Auch Googles Nexus One ist nicht ohne Kinderkrankheiten

Für den Moment schlängt man sich bei Google mit den ganz normalen Problemen einen Produktneueinführung herum – die Nutzer verstehen die Funktionen nicht und suchen nach einer noch aufzubauenden Nexus One Hilfe und der Netzempfang des Handys scheint nicht so perfekt zu funktionieren wie es wünschenswert wäre. Es scheint aber nicht zu befürchten, dass diese Kinderkrankheiten das Unternehmen Google Handy wirklich aufhalten könnten.

Und? Welches ist nun das bessere Handy? Nexus One oder iPhone? Derzeit liegt Apple mindestens eine Generation vorne. Aber Handygenerationen sind kurz, sehr kurz.

Kommt die PKW-Maut für Deutsche Autobahnen?

Nur Stunden nachdem der Bundesrechnungshof die größten Steuerverschwendungen des letzten Jahres öffentlich gemacht hat und ausdrücklich kritisch mit den geplanten Steuersenkungen der Bundesregierung ins Gericht gegangen ist, dringen Gerüchte aus dem Verkehrsministerium, es gäbe doch konkrete Planungen zur Einführung einer PKW Maut.

Nach Informationen der Financial Times Deutschland sollen Fachleute des zu Toll Collect gehörigen Unternehmens Ages bereits mit eigens erstellten Einnahmen-Kalkulationen und Vignetten Vorschlagspreisen auf das Interesse der zuständigen Ministerien Fachbereiche gestoßen sein.

Auto-Maut könnte bis zu 4 Mrd. Euro Einnahmen pro Jahr erzielen

Gemäß den durch Ages erstellten Berechnungen wären Einnahmen von bis zu 4 Mrd. Euro pro Jahr durchaus realistisch, ein Anteil von ca. 800 Mio. Euro würden durch ausländische PKW-Fahrer im wahrsten Sinne des Wortes eingefahren.

Im Vergleich günstig sollen die Kosten für die Erhebung der Gebühr ausfallen. Nur rund 200 Mio. Euro soll die flächendeckende Erhebung der PKW-Maut kosten, ein Schnäppchen, betrachtet man die daraus zu erzielenden Erlöse.

Inwieweit die Bundesregierung tatsächlich Steuern senken würde um den Einnahmenverlust durch Verteuerung der Mobilität auszugleichen ist derzeit reine Spekulation, Einkommensnot und Wahlversprechen machen aber häufig erfinderisch. Würde diese neue Einkommensquelle jetzt erschlossen, könnte sich das Gemüt der vielen Millionen wählender Autofahrer vielleicht sogar bis zur nächsten Bundestagswahl wieder beruhigt haben.

Ferrari goes Wintersport

Fiatmutter Ferrari wird ab 2009 den Bob der italienischen Bobmannschaft konstruieren. Auch wenn der Verdacht vielleicht naheliegend schein, aber ein, es ist nicht dazu gedacht zurzeit beschäftigungslose Fiat Konstrukteure bei Laune zu halten. Die Überlegung den Ferrari Windkanal zur Optimierung des Bob-Schlittens zu nutzen stammt bereits aus dem Jahr 2006, als die Olympischen Winterspiele zu Gast in Italien waren und offenbar wurde, dass es Optimierungsbedarf an dem italienischen Rennschlitten gibt. Rennschlitten, dachte man sich in Maranello, dass können wir doch gut und bot eine Zusammenarbeit bei der Entwicklung eines neuen Bob-Modells an. 45 Tage Analyse, 200 Sensoren und ein 3-D Modell später scheint das Ergebnis in greifbare Nähe gerückt zu sein. Wann der erste Ferrari Rennbob tatsächlich im Eiskanal gegen die internationale Konkurrenz antreten wird ist bislang unklar, klar ist jedoch das Ziel der Konstrukteure. Es soll zukünftig deutlich schneller den Berg hinab Richtung Ziel gehen. Ob das gelingen wird, werden Wintersportfans aber schon im Laufe des Jahres 2009 erleben dürfen, dann nämlich soll der erste Ferrari-Bob in den Qualifikationsläufen eingesetzt werden. Inwieweit auch hier die Firmenfarbe Ferrari-Rot zum Einsatz kommt ist bislang allerdings nicht geklärt.

Blackberry (RIM) 9500 Storm – der Name ist Programm

Mit dem „Storm“ stößt Blackberry gezielt in das Segment der der tastaturlosen Handys vor, welches bislang von Apples iPhone mehr als dominiert wird. Der erste Verkaufstag in den USA gestaltete sich positiv, sofern man Kunden, die sich um ein Mobiltelefon prügeln als die beste Werbung für das neue Produkt ansehen mag.

Dabei ist es gar nicht so neu, was es bei Blackberry Hersteller RIM unter Bezeichnung 9500 Storm zu erwerben gibt. Das Gerät mit dem berührungsempfindlichen Display weist – vermutlich nicht ganz unbeabsichtigt – doch sehr große Ähnlichkeiten zum Apple iPhone Vorbild auf. Ob RIM es geschafft hat dieselbe intuitive Benutzerführung für den Balckberry 9500 zu entwickeln, bleibt abzuwarten, die inneren Werte des RIM Storm sind jedenfalls absolut konkurrenzfähig.

RIM Blackberry 9500 Storm – mit GPS, HSDPA und QuadBand

Dem 155g Telefon wurden QuadBand Qualitäten eingebaut, mit deren Unterstützung man das Telefon dann tatsächlich weltweit zum telefonieren benutzen kann. In einer Größe von Höhe x Breite x Tiefe = 112.5 x 62.2 x 13.9 mm finden sich neben Edge und UMTS auch der schnellen Internetmodus HSDPA was einen komfortablen Onlinezugang ermöglichen sollte. Dazu bietet das 9500 eine USB / POP-Port Schnittstelle, GPS und einen Klinke-Stecker Anschluss: 3.5 mm sowie die obligatorische Synchronisation mit einem PC via BlackBerry Desktop Software.

Wann Blackberry das RIM 9500 in Deutschland zum Kauf anbieten wird ist noch nicht ganz sicher, der Preis des Geräts wird sich nach aktuellen Informationen aber unter 500,- Euro bewegen. Ein Angebot, welches für alle diejenigen, die nicht zu T-Mobile wechseln wollen sicherlich ein gutes ist.

Card-Phone Neoi 906 Handy – telefonieren im Kreditkarten Format

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Dass Kreditkarten zum Nachahmen animieren kennt man – oder besser ich – bislang ausschließlich aus dem Fernsehen, wenn gezeigt wird wie einfach ein solches Zahlungsmittel missbraucht werden kann. Auf die Idee ein Telefon in Gestalt einer Kreditkarte zu entwerfen ist aber meines Wissens noch niemand gekommen, ganz interessant scheint daher der Entwurf des bislang eher unbekannten Herstellers Neoi, die mit dem Neoi Card-Phone ein entsprechendes Gerät auf den Markt bringen.

Neoi Handy – 88g Handy inkl. QWERTZ-Tastatur

Mit Abmessungen von 54 x 83 x 10 mm und einem Gewicht von nur 88g, gehört dieses Mobiltelefon sicherlich zu den kleinsten Geräten am Markt, die mit einer vollwertigen Tastatur ausgestattet nicht nur optisch überzeugen und die Blicke der Mitreisenden auf sich ziehen, sondern auch als Zweit-Handy und Business Handy Ersatz einen passablen Dienst tun können.Wer es braucht muss nach Angaben von Neoi nicht auf E-Mail Push und Messenger-Dienste verzichten, hat nebenbei die obligatorische Kamera, Bluetooth und Kalenderfunktionen, ein paar Spiele und Triband-Funktion, was das mitnehmen in ferne Länder absolut unproblematisch macht. So wie es aussieht werden vor allem Reisende die Gelegenheit bekommene in solches Neoi 906 Card-Phone zu erwerben, der Verkauf, so ist es auf der Hersteller Seite nachzulesen findet an Board von Lufthansa und Swiss Air Flugzeugen statt.