Neu im Angebot: das VTB Direktbank Festgeldkonto mit monatlicher Zinszahlung

So ganz neu ist die Idee mit der monatlichen Zinszahlung aus Sparguthaben sicherlich nicht. Ob Sparkonto, private Rentenversicherung oder Investmentfonds, monatliche Auszahlungen gibt es in verschiedenen Formen und aus vielerlei Anlagemöglichkeiten.

Die VTB Direktbank bietet jetzt mit monatlichen Zinszahlungen aus dem VTB Direktbank Festgeldkonto ebenfalls eine Option das monatliche Einkommen zu erhöhen. Anders als beispielsweise bei Fondsauszahlungsplänen wird hier durch die VTB allerdings lediglich die übliche jährliche Zinsauszahlung in monatliche Auszahlungen aufgeteilt vorgenommen und keine anteilige Auszahlung des angelegten Kapitals.

Für wen eignet sich ein Festgeldkonto mit monatlicher Ausschüttung?

Prinzipiell für jede(n), wirklich sinnvoll ist eine solche Geldanlage allerdings eher für diejenigen, die das angelegte Kapital mit großer Wahrscheinlichkeit nicht während der Laufzeit benötigen werden und ab einer etwas größeren Anlagesumme. Oder in Zahlen gesprochen: wer z.B. 1.000 Euro anlegt und daraus jeden Monat 3 Euro Zinsen bezieht, wird wahrscheinlich keinen nennenswerten Wohlstandszuwachs für sich daraus ableiten können. Wer z.B. aus einer Lebensversicherung oder einer anderen Geldanlage 30.000 Euro zur Verfügung erhält und monatlich 100 Euro zusätzlich zur Verfügung hat, könnte das schon wieder ein bisschen anders erleben.

Wo ich grade bei Zahlen und Zinsen bin: die VTB Direktbank verringert die Zinsen bei monatlicher Ausschüttung um 0,05% p.a. und bietet somit bei monatlicher wie auch jährlicher Zinsausschüttung ganz klar eines der derzeit attraktivsten Angebote.

VTB Direktbank Festgeldkonto Zinsen

Anlagedauer : Jährliche Zinszahlung / Monatliche Zinszahlung

31-89 Tage : 2,20% / 2,15%

91-179 Tage : 2,30% / 2,25%

181-359 Tage : 2,40% / 2,35%

361-1079 Tage : 3,00% / 2,95%

529,5 Milliarden Euro verliehen

Zentralbank müsste man sein, dann hätte man immer soviel Geld wie man grad braucht. Ist man grad keine Zentralbank, dann tut es zurzeit auch der Geschäftsbanken Status, dann konnte man sich heute bei der EZB Geld zum Zinssatz von 1,0% p.a. abholen. Das entspricht ungefähr dem Zinsniveau, dass sich unser ehemaliger Bundespräsident über die LBBW für seine Immobilienfinanzierung gesichert hatte oder vielleicht besser beschrieben für uns „Normalos“: meine Hausbank gewährt mir bei guter Bonität einen Kredit zum Zinssatz von mindestens 5,84% p.a. Wäre ich Dagobert Duck, würde ich den wohl bekommen. Bin ich eine Griechische Geschäftsbank kommt wohl eher der höchste Zinssatz in Frage. 13% p.a. kostet mich dann der Kredit, den mir meine Hausbank gewährt und nimmt dazu vielleicht sogar das Geld, das sie für 1% p.a. bei der EZB geliehen hat.

Was machen die bloß mit dem ganzen Geld?

Nun, Griechenland braucht Geld um Löhne und Gehälter zu bezahlen und irgendwie die öffentliche Ordnung aufrecht zu erhalten. Das bekommt sie eigentlich von Banken und Versicherungen, internationalen Pensionsfonds und ein paar Privatleuten, die Griechische Staatsanleihen gekauft haben und dafür Zinsen bekommen sollten. Wo kein Geld für Löhne, da auch kein Geld für Zinsen. Wo Zinsen nicht bezahlt werden und die Rückzahlung der Anleihen höchst unsicher (den „Hair-Cut“ lassen wir hier mal außen vor) ist, tun sich Anleger schwer mit ihrer Geldanlage – irgendeiner muss aber Geld geben: und der EZB hat man es verboten.

Also druckt man einfach soviel neues Geld wie man loswerden kann (virtuell) und gibt es jedem der es haben möchte zu einem günstigen Zinssatz. Auch wenn es vielleicht niemand offen gesagt hat, ist aber anzunehmen, dass die Banken sehr wohl wissen was sie mit diesem Geld zu tun haben: Griechische Anleihen kaufen. Da das niemand glücklich macht und mit Sicherheit die Bilanz verhagelt, dürfte die eine oder andere Bank auch am Aktienmarkt aktiv werden und versuchen den Griechenland Ausfall über steigende Wertpapiernotierungen auszugleichen. Eine alte Börsenregel sagt: Wenn alle glauben, dass es steigt, steigt es. Gibt man also allen Banken viel Geld und alle glauben, dass das positive Auswirkungen auf die Aktienkurse haben wird, dann klappt das auch. Kurzfristig zumindest.

Es geht Ihnen wie der EZB, das Geld muss zur Bank?

Wenn es Ihnen auch so geht wie der EZB und sie versuchen Geld an die Bank zu bringen, dann lassen sie sich nicht mit 1% Zinsen p.a. abspeisen. Ihr Geld ist mehr wert. Bei der SWK Bank zum Beispiel 2,9% p.a. wenn Sie es für 12 Monate als anlegen. Dann entgeht Ihnen zwar der wunderbare Aufschwung am Aktienmarkt, dafür nehmen Sie aber auch den folgenden Abschwung nicht mit. Hat eben alles seine guten und seine schlechten Seiten.

Barclays Tagesgeldkonto mit 2,75% + Zinsgarantie ein Schnell-Test

Mit der Britischen Barclays Bank wird das Tagesgeldkonto Angebot in Deutschland noch vielfältiger – und noch wettbewerbsintensiver. Für Tagesgeld Kunden und Sparer ist das eine gute Nachricht. Für die Deutschen Banken höchst wahrscheinlich weniger. Konnte man als Filialbank bislang immer darauf verweisen, dass die Mitbewerber mit den hohen Zinsen kleinere Banken aus dem Ausland ohne eigenes Filialnetz und ohne Deutsche Einlagensicherung seien – was natürlich Kosten spart und aber weniger „sicher“ sei, so fällt mit der Barclays Bank und dem Tagesgeldkonto namens „LeitZins Plus“ dieses Argument weg.

Barclays Bank PLC – 300 Jahre Erfahrung – 145.000 Mitarbeiter

Barclays ist nicht nur im Heimatland Großbritannien, sondern auch international ein Schwergewicht. Wobei ehrlicherweise festgestellt werden muss, dass die 300-jährige Unternehmensgeschichte sicherlich wertvoll ist, aber wenig über die tatsächliche Stärke des Unternehmens aussagt. Mehr Gewicht bekommen da Angaben wie 145.000 Mitarbeiter, aktive Unternehmenstätigkeit in 50 Ländern, 48 Mio. Kunden.

Barclays Tagesgeldkonto mit 2,75% Zinsen + 3 Jahre Zinsgarantie

Wer einen guten Ruf zu verlieren hat, der geht neue Märkte und Themenfelder gerne professionell und mitunter vielleicht sogar forsch an. Barclays setzt sich also mit dem Barclays Tagesgeldkonto LeitZinsPlus nicht nur an die Spitze der bestverzinsten Tagesgeldkonten, sondern gewährt auch gleichzeitig eine Zinsgarantie, die an den Zinssatz der Europäischen Zentralbank (Leitzins Plus) gekoppelt ist.

Konkret gesprochen sagt die Garantie, dass Barclays für das Tagesgeldkonto LeitZinsPlus 3 Jahre ab Kontoeröffnung einen Tagesgeld-Zinssatz garantiert, der 1,75 Prozentpunkte über dem EZB-Leitzins (derzeit 1%) liegt. Zinserhöhungen der EZB werden spätestens mit 3 Wochen Verzögerung weiter gegeben.

Barclays Tagesgeldkonto im Überblick

  • Aktueller Zinssatz: 2,75%
  • Zinssatz konstant 1,75% p.a. über dem Leitzins der Europäischen Zentralbank (Hauptrefinanzierungssatz der EZB) und berücksichtigt innerhalb einer Umsetzungsfrist von 3 Wochen seine Änderungen zu 100%
  • Bindung an den EZB-Leitzins garantiert für 3 Jahre ab Konto-Eröffnung
  • Keine Mindesteinlage erforderlich
  • Zinssatz gilt für Einlagen bis zu 500.000 €
  • Keine Kontoführungsgebühren, keine Transaktionsgebühren
  • Überweisung per mTAN-Verfahren (per SMS) ist kostenfrei

Fazit Barclays Tagesgeldkonto
Mit dem Angebot LeitZinsPlus Tagesgeldkonto bietet die Barclays Bank ein wirklich gutes Angebot, dass auf den ersten und zweiten Blick empfehlenswert ist – und sicherlich der neue Liebling der Deutschen Tagesgeldkonto Anleger werden wird.

Weitere Informationen bzw. direkt zur Kontoeröffnung Barclays Tagesgeldkonto

Online Sparen mit Tagesgeld der Denizbank

Bei der Denizbank AG handelt es sich um eine Universalbank, die ihren Sitz in Österreich hat. Gegründet wurde die Denizbank AG im Jahr 1996. Die Bank ist Mitglied der schnell wachsenden Denizbank-Gruppe. Zu der Deniz-Gruppe gehören etwa 460 Filialen in der Türkei und mit mehr als 8.900 Angestellten wird diese Bank in der Türkei zu den größten Privatbanken gezählt. In Deutschland bietet die Bank ihre Produkte in erster Linie über das Internet an. Zu den Onlineprodukten gehört beispielsweise auch das Online Sparen mit dem Tagesgeld der Denizbank.

Online Sparen mit 2,75% Zinsen p.a.

Wer das Online Sparen der Denizbank nutzen möchte, sollte zunächst einmal ein Stammkonto bei dieser Bank eröffnen. Das Stammkonto ist kostenlos und kann genau wie das Tagesgeld online geführt werden. Das Guthaben auf dem Stammkonto wird aktuell zu einem Zinssatz von 0,50 % verzinst. Das Online Sparen mit einem Tagesgeld der Denizbank ist kostenlos. Kunden dieser Bank führen ihr Tagesgeldkonto bequem per Onlinebanking. Inklusive der Guthabenverzinsung auf dem Stammkonto erhalten Anleger derzeit 2,75 % Zinsen. Wer online sparen möchte, ohne ein Stammkonto zu eröffnen, erhält aktuell eine Verzinsung von 2,125 %. Anleger sollten wissen, dass die Zinsen bei einem Tagesgeld variabel sind und jederzeit von der Bank geändert werden können.

Deniz Bank Kontoführung via Onlinebanking

Das Online Sparen mit dem Tagesgeld der Denizbank AG ist ideal, wenn Anleger flexible Rücklagen ansparen und ihr Konto per Onlinebanking selbst verwalten möchten. Das Guthaben auf dem Tagesgeldkonto ist täglich verfügbar und kann jederzeit in vollem Umfang genutzt werden. Der Kontoinhaber muss keine Kündigungsfrist – wie das oftmals bei einem Sparbuch der Fall ist – einhalten. Anders als ein Festgeldkonto ist das Tagesgeld auch nicht an eine bestimmte Laufzeit gebunden. Das Online Sparen Tagesgeld kann bereits ab einer Mindesteinlage von 1.000 Euro genutzt werden. Die Maximaleinlage liegt bei 500.000 Euro. Die Denizbank unterliegt der österreichischen Einlagensicherung und somit sind Kundeneinlagen bis zu einer Höhe von 100.000 Euro abgesichert.

Mit welchen Tagesgeldkonto Angebot Sie ebenfalls online sparen können, zeigt unser Tagesgeldkonto Vergleich

Bank of Scotland erhöht auf 30 Euro Startguthaben

Die Bank of Scotland lässt nicht locker und setzt den Kampf um das Sparguthaben der Deutschen auch im Juni dieses Jahres unvermindert fort. Nachdem die 20,- Euro Guthaben bei Kontoeröffnungsaktion zum 31. Mai ausgelaufen war, erhöhte man zum gestrigen Tag den Eröffnungsbonus auf jetzt 30,- Euro.

Auch diesmal gilt dieses Angebot nur mit einer zeitlichen Befristung, wer sich bis zum 30. Juni 2010 für ein Bank of Scotland Tagesgeldkonto entscheidet, was angesichts einer Guthabenverzinsung von 2,1% gar nicht so unwahrscheinlich ist, bekommt als Lohn der Mühe eben auch noch 30,- Euro geschenkt.

Interessant aus meiner Sicht: Es gibt auf den ersten Blick keine Bedingungen, die es zu erfüllen gilt, damit der Bonus gutgeschrieben wird. Scheinbar lockt der Zinssatz tatsächlich die Sparguthaben, so dass man sich bei der Bank sicher sein kann, keine „Karteileichen“ zu produzieren.

Bank of Scotland Testsieger Tagesgeldkonto bei Finanztest

Für diejenigen, die sich noch nicht mit dem Angebot beschäftigt haben: Die Bank hat sich TÜV prüfen lassen und die Prüfung bestanden, im Test der Stiftung Warentest (Finanztest Ausgabe 02/2010) den Testsieg errungen und wirbt mit „keine Sternchentexte“, was das Kleingedruckte tatsächlich widerspiegelt. Scrollt man weit genug herunter findet man als geneigter Leser dann aber doch noch einen klitzekleinen Haken: Ab dem 10 Juni 2010 wird der Zinssatz des Bank of Scotland Tagesgeldkonto auf 2% gesenkt. Da die Verzinsung dieses Tagesgeldkontos aber immer noch ein überdurchschnittlich gutes Angebot darstellt, wird diese Zinssenkung durchaus zu verkraften sein.

Für Sparer kleinerer Guthaben lohnt sich die Anlage übrigens ganz besonders, wer zum Beispiel 1.000 Euro bei der Bank of Scotland anlegt hätte binnen Jahresfrist 50,- Euro mehr (30,- Euro Bonus + 20,- Zinsen bei einem Zinssatz von 2%) auf seinem Konto. Das ist a) Zahlenspielerei b) Wirklich gut.