Sachwerte zu Weihnachten? Warum eigentlich nicht

Jeremy Grantham, Marc Faber und Warren Bufett – die drei Herren gelten als durchaus erfahrene Investoren, deren Anlagerfolge auf einer Kombination aus akribischer Faktenanalyse und einem guten Gespür für das richtige Geschäft im richtigen Moment zurückzuführen sind. Dass diese drei sich zuletzt warnend zur aktuellen Marktsituation gemeldet haben und das Ende der Boom-Phase an den Börsen für gekommen halten, sollte man zumindest nicht ignorieren.

Natürlich ist nach dem Crash auch immer vor dem Crash und wann dieser kommen wird, ist trotz langjähriger Erfahrung schwer einzuschätzen. Man(n) kann aber Weihnachten für eine kleine Umschichtung der eigenen Mittel nutzen, Sachwerte anschaffen und damit tatsächlich der ganzen Familie eine Freude bereiten – ohne gleich als Weltwirtschafts-Pessimist aufzufallen.
Mit dieser Meinung stehe ich gar nicht so alleine da, weshalb man vielleicht vermuten könnte: Weihnachten wird in diesem Jahr zu einem Run auf Gold und Silber führen. Warum? Nun physische Edelmetalle sind einfach ein sehr werthaltiges Geschenk, das wenig Platz benötigt und sich noch dazu prima verpacken lässt. Außerdem gibt es eine wirklich große Anlagemünzen Auswahl. Es findet sich für jede bzw. für jeden eine individuell zu Hobbys, Begeisterungen oder auch vergangenen oder künftigen Reisezielen passende Anlagemünze. Auch in kleinen Größen und auch zu einem überschaubaren Preis.

Edelmetallshops wie z.B. Münzkurier sind bereits gut auf das Thema werthaltige Geschenke ausgerichtet und haben neben den Klassikern wie Gold- bzw. Silbermünzen und Barren auch Anlagemünzen aus dem Euro-Raum in das aktuelle Angebot aufgenommen. Wer einen Blick auf die Domain Münzkurier.de wirft, wird sich dabei eventuell seiner Vorurteile beraubt sehen. Anstelle des vermuteten, leicht angestaubten Marktplatzes für Fans des Münzensammelns, finden sich hier große Bilder, schöne Beschreibungen und Erklärungen zu den Anlagemünzen, die tatsächlich eine Einschätzung und Auswahl ermöglichen ohne gleich ein wissender Fan sein zu müssen.

Und jetzt? Nachdem der Preis für die Rohstoffe Gold und Silber im Sommer nachgegeben und sich zuletzt sehr stabil entwickelt hat ist die Nachfrage nach Anlagemünzen derart gestiegen, dass teilweise bereits komplette Jahresproduktionen ausverkauft sind. Insofern – schauen kann man ja schon jetzt, bestellen ggf. auch und um es mit Jeremy Grantham abzuschließen: ein Crash vor Weihnachten ist überaus unwahrscheinlich.

Hoverbike – Endor für jedermann

Chris Malloy wohnt im Süden Englands und hat – vermute ich ganz einfach – das spannendste Kino-Spektakel der 80er-Jahre ebenfalls auf einer echten, nicht digitalen, Kinoleinwand erleben können. Die Rede ist, das sei für alle unter 40-jährige angemerkt, von dem letzten Teil der Star Wars Filmreihe, für den Georg Lukas die beste Technik dieser Zeit einsetze und das Gut-Böse-Weltraumabenteuer zu einem Klassiker der Filmgeschichte wurde. Neben den üblichen Protagonisten Han Solo, Luke Skywalter und natürlich Carry Fisher als bodenständiger Prinzessin Lea, waren es vor allem die Ewoks, pelzige Bewohner des Monds und die rasanten Verfolgungsfahrten durch den Dschungel des Monds Endor, die bis heute unvergessen sind.

Es ist also (um den Bogen zu spannen) nicht besonders schwer sich schon auf den ersten Blick über die Hoverbike Idee von Chris Malloy zu freuen und ihm Geld für die Realisierung der Idee aufdrängen zu wollen, das Ding sieht der Filmvorlage tatsächlich ähnlich und scheint technisch zu überschaubarem finanzielle Aufwand realisierbar. Auf Kickstarter können sich Fans die die Idee unterstützen wollen derzeit finanziell an der Kombination aus Motorrad und Hubschrauber beteiligen – und für 2.100 Britische Pfund schon jetzt einen Blick in die Entwickler-Werkstatt werfen.

Postbank Girokonto mit 100 Euro Startguthaben

Bei der EZB lässt man die Zinsen tief wie sie sind und tut auch ansonsten wenig um dem geneigten Teilnehmer am Geldverkehr irgendwie entgegen zu kommen. Abgesehen vielleicht von Griechenland, die – und das ist ernst gemeint – sich auf die EZB und deren Unterstützung verlassen können. Den Vorteil haben wir alle, die Nachteile auch, aber da die sich schleichend bemerkbar machen, lassen wir das einfach an dieser Stelle weg und kommen zum eigentlich Anlass dieses Beitrags: dem Postbank Girokonto, welches es zur Happy Hour mit 100 Euro Startguthaben und ohne Cocktail gibt.

Postbank Girokonto Aktionszeitraum 3. bis 28. April – nur zwischen 18 und 20 Uhr

Wer noch kein Kunde der Postbank ist und in der Uhrzeit zwischen 18 Uhr und 20 Uhr ein kostenloses Girokonto der Postbank eröffnet, der kann sich über ein Startguthaben von 100 Euro und eine kostenfreie Kreditkarte freuen. Die Aktion gab es bereits früher, ist also nicht ganz neu, aber deshalb nicht schlecht, weshalb an dieser Stelle in gebotener Kürze darauf hingewiesen sei.

Postbank Girokonto Extras

Neben dem Gratisgirokonto, der Gratiskreditkarte, gibt es auch gratis Bargeldabheben an einem von ca. 9.000 Geldautomaten der Cash Group und wie wir alle aus dem Fernsehen wissen: an vielen Shell Tankstellen. Dazu natürlich auch in über 1.100 Postbank Finanzcentern den Post immer seltener werdenden Postfilialen. Der Zusatzbonus für Autofahrer besteht in einem Tankpreis Rabatt von 1 Cent pro Liter Shell-Kraftstoff und der Hinweis auf das kostenfreie Online- und Telefon-Banking darf der Vollständigkeit halber auch nicht fehlen.

Was ist zu tun?

Alarm auf eine Zeit zwischen 18 und 19:50 Uhr stellen und einen Kontoeröffnungsantrag auf der speziell dafür vorgesehenen Postbank Happy Hour Seite ausfüllen. Dann – Achtung, wichtig – bis spätestens 9. Mai 2014 die vollständig ausgefüllten Eröffnungsunterlagen an die Postbank senden.

Wenn das Angebot gefällt, dann diese Seite merken und zu den Happy Hour Stunden hier klicken

Postbank Giro plus – Happy Hour

Aral CardKomfort günstiger Tanken und Payback Punkte sammeln

Kredit-, Bonus oder schlicht Kundenkarten sind ein beliebtes Mittel um Kunden dauerhaft an das Unternehmen zu binden und nebenbei auch passende Angebote für individuelle Kundengruppen zu erstellen. Payback, meines Wissens das größte deutsche Bonusprogramm, gehört mittlerweile zum festen Kartensortiment vieler Haushaltsführenden und dürfte die eine oder andere Kaufentscheidung der letzten Jahre beeinflusst haben.

ARAL, größter deutscher Tankstellenbetreiber, gehört ebenfalls zu den Payback Partner und spricht auf diesem Weg gezielt Privatkunden an. Insofern kann das Angebot der Aral CardKomfort nur bedingt überraschen, bietet diese ARAL Kundenkarte typische Einkaufsvorteile wie bargeldloses Bezahlen, monatliche Sammelrechnung und eine Gutschrift von 1 Cent pro gekauftem Liter Diesel Kraftstoff (mehr Infos unter www.aral-cardkomfort.de).

1 Cent Rabatt pro Liter Dieser Kraftstoff

An der Stelle wird der eine oder andere Leser wahrscheinlich aufmerksam – nur Diesel? Ja, nur Diesel Kraftstoff, denn die Aral CardKomfort ist als Angebot für Unternehmen mit bis zu fünf Fahrzeugen konzipiert, also für eine Zielgruppe die einen Firmenwagen fährt aber zu klein für die übliche Flottenkarte der DKV ist – und hier dürfte der Anteil der Dieselfahrzeuge deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt liegen.
Für diese Zielgruppe bietet auch der Vorteil der monatlichen Sammelabrechnung einen deutlichen Vorteil, denn so manche Buchhaltung verzweifelt regelmäßig an dem Versuch termingerecht alle Tankquittungen einzusammeln und damit die Buchhaltungsunterlagen zu komplettieren.

Payback Punkte werden automatisch versteuert

Dort wo die Trennung zwischen privater Kfz-Nutzung und beruflichen Fahrten eine Frage der persönlichen Tankstellen Bevorzugung wird, hilft dann der eingangs erwähnte Payback Bonus. Der beträgt für gewöhnlich, d.h. ohne irgendwelche Gutschein-Coupons, 1 Paybackpunkt (also einen Euro Cent) je 2 Liter getanktem Kraftstoff – und die entfallen bei der Nutzung einer Flottenkarte.

Die Aral CardKomfort gewährt diese Punkte zusätzlich zu dem reduzierten Kraftstoffpreis und bietet darüber hinaus an den geldwerten Vorteil zu versteuern. Diese Servicedienstleistung kann direkt mit Beantragung der Karte in Auftrag gegeben werden, dabei muss lediglich die Payback Nummer des Karteninhabers angegeben werden. ARAL selbst übernimmt die Versteuerung des geldwerten Vorteil und macht auf diesem Weg die zusätzliche Angabe bei der Steuererklärung überflüssig.

Was kostet die Aral CardKomfort?

Die Kombination aus Sammelabrechnung, Payback Punkte Versteuerung und reduziertem Kraftstoffpreis gibt es bei ARAL für einen fast schon symbolisch wirkenden Preis von 1 Euro zzgl. UST pro Monat. Wer es aus

probieren möchte stürzt sich übrigens nicht in eine Kostenfalle, der Vertrag ist mit einem Vorlauf von einem Monat zum Monatsende schriftlich kündbar, d.h. wenn man

sich so gar nicht damit anfreunden kann oder feststellt, dass immer dann keine der 2.500 ARAL Tankstellen in der Nähe ist, wenn man eine braucht, hat netto etwa 3 Euro plus Briefporto investiert.

Was kostet eigentlich On-Demand-Sein?

Wo wir doch grade bei On Demand waren – die immerwährende Verfügbarkeit aller Daten braucht dringend ein passendes Endgerät, sprich Smartphone, Note- oder auch Ultrabook und einen Netzbetreiber, der den Kontakt überhaupt erst herstellt. Großstädtische Gemüter werden an dieser Stelle sagen „kein Problem, der XY hat offenes WLAN und …“ und an der Stelle höre ich schon nicht mehr zu, denn: wenn ich z.B. meine (E-Mail-, Bank-, Depot-) Kontodaten mit anderen teilen wollte, wäre das sicherlich eine Möglichkeit meiner Wahl.

Will ich aber nicht. Netzwerkkabel oder WLAN Smog zu Hause will ich auch nicht. Schnelles Internet und ja, ich gebe es zu – Zugriff von überall auf meine Daten will ich aber in jedem Fall. Also bin ich Kunde bei einem großen Mobilfunkunternehmen und telefoniere günstig. Zumindest verspricht mir das die Werbung und Personen meines Freundeskreis aus Vodafon‘lern und Telekom’lern. Da war man sich früher auch nicht zu schade mich am Telefon mit den Worten „ruf mal zurück, Du hast doch“ zu begrüßen.

So. Wo war ich? Genau. Auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage „was kostet mich das On-Demand Sein eigentlich“. Völlig unwissenschaftlich nähere ich mich dem Thema über meine letzte Rechnung, das sind wirklich belastbare Fakten. Was ich dort sehe hätte mir auch mein Kontoauszug verraten können, aber irgendwie scheint der Posten bei mir nie besonderes Unwohlsein ausgelöst zu haben, denn abgesehen von ein paar Urlaubs-SMS bin ich voll „flat“. Telefonieren in alle Netze, 5 GB Datenvolumen und eine SMS Flat = 60 Euro im Monat. Ganz so billig wie in der Werbung kommt mir mein Telefonvertrag in diesem Moment der Erkenntnis aber nicht mehr vor.

Ein blaues Angebot

Derartig sensibilisiert fühlt man sich ja gerne mal von passender Werbung umringt. Nicht, dass es die erst seit heute geben würde, aber ich selbst nehme die günstige Botschaft erst jetzt wirklich wahr und bin mehr oder weniger erschrocken wie sehr ich selbst an die Billigtelefonierer Geschichte geglaubt habt. Ein schneller Klick auf ein Banner des Anbieters blau.de verrät zum Beispiel, dass das mit Flatrate gar nicht so besonders ist. Die gibt es dort auch und die kostet ziemlich exakt die Hälfte. Das ist zugegeben ein Aktionsangebot mit dem schönen Titel Allnet-Flat, aber blau.de bietet hier tatsächliche eine Flatrate in alle dt. Mobilfunknetze, das dt. Festnetz und eine SMS Flat für 29,95 Euro. Wer möchte kann gegen einen Aufpreis von 5 Euro / Monat die Vertragslaufzeit von 24 Monaten auf „keine Laufzeit“ ändern und hätte dann anders als ich jetzt, nicht die Gewissheit noch 18 Monate lang 30 Euro (oder dann 25,-) mehr zu bezahlen, als nötig.

Wobei man an dieser Stelle auch feststellen muss, dass ich auf einen Internetanschluss zu Hause verzichtet habe und entsprechend ein bisschen mehr als die hier angebotenen 500 MB bzw. gegen Aufpreis 1 GB Datenvolumen benötige. Allerdings – auch hier hilft schönreden nicht, der örtliche Kabelbetreiber hätte, wie ich gerade feststelle einen Datentarif im Angebot, der auch in der Summe noch günstiger … na egal und außerdem wollte ich ja auch gar kein WLAN wegen des Smogs.

Aber zurück zum Thema: Was kostet „Being On Demand“ denn nun? Weniger als ich vermutet habe oder anders gesagt „so ab 30 Euro im Monat“ – was aber nicht statistisch erhoben ist, denn dazu hätte ich mich durch eine ganze Reihe weiterer Anbietern klicken und maximal frustrieren lassen müssen. Ich unterstelle aber ganz einfach Folgendes: Wenn man bei blau.de damit wirbt „Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis“ zu bieten, dann hat man sich das wahrscheinlich nicht ausgedacht. Man wird dort aber wahrscheinlich auch nicht der allergünstigste im Markt sein, denn der billigste Anbieter – Achtung Werbe-Weisheit – hätte in seiner Kommunikation das Leistungsargument gestrichen (muss man dann auch nicht halten) und würde nur mit „dem besten Preis“ werben. Als Android Handy Besitzer der frühen Entwicklungsstufen kann ich nur sagen, Leistung ist wichtiger ist billig.